WOFÜR ENTSPANNT PRODUKTIVE-FÜHRUNG DIE WELT VERBESSERT
Christian: Hallo Michael.
Michael: Hey Christian.
Christian: Wie fühlst du dich nach diesem schönen Wochenende?
Michael: Klasse, wunderbar.
Christian: Wann ist ein Wochenende für dich toll?
Michael: Was dieses Wochenende so schön gemacht hat, war eine ganz tolle quality time mit meinen Lieben, mit meiner Frau und den Kindern und was ein besonders schönes Ereignis war, ich bin über die Felder in unseren Nachbarort gefahren und hatte meine kleine 2-Jährige hinten auf dem Kindersitz und meine 5-Jährige ist mit ihrem eigenen Fahrrad gefahren, so sind wir dann irgendwie 20-30 Minuten zusammen über die Felder gegurkt, bis wir dann an unserem Ziel ankamen und das war sehr schön.
Christian: Was hast du da gesehen als du über das Feld gefahren bist?
Michael: Das war sehr sonnig gestern, wir sind an einem gelben Rapsfeld vorbeigefahren, was total schön aussah, was ich den Kindern auch gezeigt und ihnen erklärt habe, dass das Raps ist, wir konnten die Windmühlen am Horizont sehen, es war so ein leichtes Lüftchen, uns kamen einige Leute auch entgegen, sind ja gerade viele unterwegs bei dem schönen Wetter und die Landschaft war einfach toll, die Sonne stand am Abend, als wir zurückgefahren sind dann ein bisschen tiefer, war schon so leicht orange, war ein ganz malerisches Setting.
Christian: Hast du auch was gehört?
Michael: Ab und zu mal Fahrradklingeln oder meine eigene Stimme, wenn ich checke „alles klar da hinten“. War eigentlich relativ still.
Christian: Hast du was gerochen?
Michael: Einmal diese Rapsfelder und was sehr schön war auf dem Hinweg, am frühen Nachmittag war es noch etwas kühler, da ist so ein Stückchen Wald wo wir durchgefahren sind, das hatte so einen ganz schönen frischen frühlingsartigen Waldgeruch. Sehr aromatisch.
Christian: Was hast du dir gesagt, als du da entlang gefahren bist?
Michael: Woran ich mich jetzt am meisten dran erinnern kann, ich habe mich da echt glücklich gefühlt und meine Gedanken waren da so wie schön ich das finde, dass ich da mit meinen beiden Kindern mit dem Fahrrad über das Feld fahren kann und was das für ein schöner Moment war und habe mich da sehr glücklich geschätzt.
Christian: Ich kann das total nachvollziehen, ich bin auch am Wochenende einigermaßen Fahrrad gefahren.
Michael: Wie war das bei dir?
Christian: Die Vögel sind im Moment toll. Ich höre hier gerade die Vögel und du hast es ja manchmal auch hier beim Podcast aufnehmen, wenn du das Fenster vorher nochmal aufmachst, es ist richtig laut und neulich hat mich auch jemand gefragt, ob wir da noch extra Lautsprecher im Garten haben, um die Vögel zu verstärken. Sehr erstaunlich.
Michael: Wie war das noch so am Wochenende, was war schön für dich?
Christian: Ich bin durch einen Wald gefahren und habe auch sehr genossen, manchmal Sonne, manchmal Schatten, die Helligkeit ändert sich und was ich sehr schön finde ist dieser unterschiedliche Geruch im Wald. Manchmal so nach warmem Holz und manchmal nach feuchter Erde.
Michael: Was sind sonst noch so für Eindrücke hängengeblieben?
Christian: Ich habe sehr genossen zu sehen, wo es langsam grün wird, die Blätter die sprießen, die Blüten. Mir ist sehr aufgefallen, dass der Wald an manchen Stellen noch sehr winterlich war, braun, und ich habe ein Wildschwein gesehen.
Michael: Wie hast du dich so gefühlt?
Christian: Leicht. Insbesondere dann leicht, als ich Rückenwind hatte.
Michael: Was ging dir durch den Kopf?
Christian: Schön.
Michael: Und wenn dieser Tag ein Geschmack gewesen wäre, was für ein Geschmack war es?
Christian: Es war dann tatsächlich am Abend Spargel mit Buttersoße.
Michael: Okay, das passt ja zu Frühling. Schön.
Christian: Jetzt sind wir alle „vakog’s“ durchgegangen. Konnte ich jetzt schon sehen, dass wir da unterschiedliche Präferenzen haben?
Michael: Ich habe was gehört.
Christian: Ich habe bei dir auch andere Sachen gesehen, als ich bei mir gehört habe. Wir haben uns natürlich da durchgefragt um praktisch den Gesamteindruck des jeweils anderen zu erfahren.
Michael: Und wir kennen natürlich unsere gegenseitigen Präferenzen, wir sind jetzt ja beim Thema „wie jeder Mensch anders ist“ und eine Art und Weise, wie wir als Menschen sehr verschieden voneinander sein können sind unsere Sinnespräferenzen, visuell, auditorisch, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch. Ich habe das gemerkt, wir machen so Gespräche wie gerade im Bewusstsein, worüber wir hier sprechen und ich weiß das und merke dann auch im Gespräch, wie mir als Erstes die visuellen Eindrücke einfallen. Diese Fahrradtour mit meinen Kindern, die Bilder habe ich noch sehr präsent, als du mich nach den Klängen gefragt hast. Außer Stille ist mir da nicht so viel eingefallen und wo ich mich deutlich dran erinnern konnte, sind die Gedanken, die mir durch den Kopf gingen. Das Gefühl war glücklich und jetzt an Geschmäcker würde ich vielleicht an das Gegrillte denken, was wir zwischendurch da hatten. Wenn mich jetzt jemand unvorbereitet gefragt hätte wie mein gestriger Tag so war, hätte ich das erstmal visuell und mit meinen Gedanken beschrieben. Das ist meine Präferenz. Meine präferierten Kanäle sind das Visuelle und der auditorisch-digitale Kanal, was ich sehe ist mir sehr wichtig und was ich in meinem Kopf so vor mich hin denke. Ich bin mir nicht sicher, welche von beiden die Nummer 1 ist, sind beide ziemlich ausgeprägt und die anderen kommen dann so ein bisschen danach. Bei dir?
Christian: Bei mir ist auditiv schon recht stark und ich sehe auch den visuellen Kanal. Ich kriege da auch ziemlich viel mit, ich glaube da ist so meine Gestaltungsfreude im visuellen Kanal manchmal nicht ganz so hoch wie im auditorischen, ich kenne auch so diese innere Stimme, dieser digital-auditive Teil, bloß der ist bei mir nicht so stark. Vielleicht hilft da auch Meditation, den ein bisschen kleiner zu kriegen.
Michael: Das könnte ich mal probieren.
Christian: Bin ich sehr von überzeugt. Und worauf ich tatsächlich zurzeit sehr achte sind Gerüche, das ist sehr präsent gerade für mich.
Michael: Das ist interessant. Das Gustatorische, dieser Geschmackssinn, manchmal habe ich leider Lust zu essen, weil ich die Sinneseindrücke vom Geschmack so mag. Ich trinke auch gerne Wein wegen des Geschmacks oder Whiskey oder rauche auch mal eine Zigarre, sehr selten, aber genieße das Aroma, den Geruch und die ganzen Geschmackseindrücke, das ist bei mir sehr ausgeprägt. Vielleicht ist das ja der erste Kanal. Könnte erklären, warum ich ein paar Pfunde loswerden müsste.
Christian: Da kannst du deine innere Stimme mal aktivieren. Was machen wir denn jetzt damit? Wir wissen jetzt, dass es „vakog“ gibt, visuell, auditorisch, kinästhetisch, olfaktorisch und gustatorisch und dass jeder Mensch da anders sein kann. Wie kann ich das denn jetzt nutzen, wenn ich Chef sein will?
Michael: Viel Verständnis und Vertrauen zu anderen Menschen aufbauen und ein tolles Team damit kreieren. Das sind so die Kurzantworten, die mir dazu einfallen.
Christian: Sehr schön und wie mache ich das konkret?
Michael: „Jeder Jeck ist anders“. Bevor mir das bewusst wurde vor ein paar Jahren, wie krass das auf dieser Ebene der Sinneskanäle schon ist, wie anders wir sind, ich hatte immer den Eindruck „das kann doch jeder sehen“ oder „das weiß doch jeder, das hört doch jeder, ist doch offensichtlich klar“ und habe dann mit der Zeit so gemerkt, dass das ganz anders ist. Ein schönes Beispiel ist bei mir zu Hause. Ich bin halt sehr visuell. Wenn Unordnung in der Wohnung ist, in der Küche und im Wohnzimmer, ich sehe jede Kleinigkeit, ich komme rein und nehme das alles wahr. Meine Frau ist überhaupt nicht visuell, die nimmt das nicht so wahr und die sieht es auch wirklich nicht, weil die eine Präferenz hat, die im auditorischen und im kinästhetischen liegt.
Christian: Es ist natürlich so, ich kann es natürlich auch sehen und es ist mir trotzdem egal.
Michael: Das ist dann eine Entscheidung. Wenn ich es dann sehe und es ist mir trotzdem egal, das hängt dann wieder mit meinen Werten zusammen, was an mich rankommt und was ich da für eine Nummer draus mache, was ich nur ganz klar beobachte ist, dass unsere Wahrnehmung von unserer Umwelt sehr anders abläuft. Meine Frau hat viel genauere Antennen, was das Gefühlsmäßige betrifft bei anderen Menschen und was da gerade passiert, das ist bei mir weniger ausgeprägt. Wir ergänzen uns da sehr gut. Dieses „Topf und Deckel“-System, als Team ergänzen wir uns da gut und in den Verschiedenheiten haben wir halt da auch ein gewisses Konfliktpotential. Genauso wie in einer Einzelbeziehung wie ich das jetzt mit meiner wunderbaren Frau beschrieben habe, ist das auch im Team. Da sitzen dann Leute und die haben verschiedene Präferenzen, kennen sich vielleicht schon sehr lange. Ich hatte letztens eine Gelegenheit, schöne Anekdote, fünf Gründer kennen sich seit zehn Jahren, erfolgreiche Firma, machen ein paar Workshops zum Thema Führung, eine offene Runde und dann kam das ganze Thema Führung und Kommunikation und irgendwann sind wir bei „vakog“ gelandet und da gibt es so einen kleinen Test, den haben wir gemacht, das dauert zehn Minuten, man füllt ein paar Fragen aus und dann kann ich da relativ schnell ablesen, was ich für eine Präferenz habe. Dann haben wir das durchgesprochen wie sich das im Alltag manifestiert und da waren ganz krasse Unterschiede und da waren dann Sachen dabei, wo jemand mit einer visuellen Präferenz, wie bei mir, zum ersten Mal gemerkt hat, dass einer seiner Gründungskumpels in der Firma eine sehr starke kinästhetische Präferenz hat und wie oft der sich irgendwie angezippt fühlt, weil das nicht ausreichend berücksichtigt wird und umgekehrt genauso. Was sich wie ein locker-flockiges „vakog“-Thema anliest, führte dann zu einer zweistündigen tiefen Runde von Austausch, wo denen einander klar wurde, was die aneinander haben und wer da wo welche Präferenzen hat und da stärker ausgeprägt ist oder eben weniger stark.
Christian: Du hast jetzt gerade gesagt „der eine hat sich angezippt gefühlt“, das ist schon sehr kinästhetisch ausgedrückt. Wie hat sich das denn geäußert oder wie sieht denn so ein konkretes Konfliktpotential aus um dann auch die Kurve zu kriegen „wie kann ich es denn besser machen“?
Michael: In den Gesprächen lief das dann irgendwie ab „du machst immer so und so“ – „achso und das ist ein Problem für dich, wenn ich mir was aufmale oder so“ – „ja immer irgendwie direkt“. Da kommen dann diese Muster auf und zum ersten Mal wurde klar: Es gibt halt Leute, die möchten da erstmal drüber reden und drüber sprechen, der auditorische Kanal ist dann präferiert. Die Leute, die direkt aufspringen und Papier nehmen oder an ein Flipchart gehen, da ist dann direkt klar „der möchte es gerne visuell machen“. Ganz anders ist dann der kinästhetische Kanal, wo es darum geht erstmal ein Gefühl dafür zu kriegen und wie stehen wir eigentlich dazu und wo sitzt das Thema, ist auch oft mit Gestik verbunden, wo im Raum so Blöcke gezeigt werden, so Abstandsgesten oder so Näherungsgesten. Oder halt auch die Präferenz „da möchte ich jetzt erstmal in Ruhe drüber nachdenken und meine eigenen Gedanken sortieren und jetzt gar nicht so viel hören oder sehen, sondern ich brauche jetzt mal einen Moment Ruhe und möchte mal meine innere Stimme zum Sprechen kommen lassen“. Da war tatsächlich alles vertreten, das hatte auch eine Auswirkung auf deren Arbeitsrollen, wie das dazu passte oder nicht. Visuell ist natürlich toll für Gestaltung, Design und so was Die Menschen die gerne sprechen, machen oft Interaktionen mit anderen Menschen, denke alleine mal an Callcenter-Mitarbeiter, idealerweise haben die eine auditorische Präferenz, weil da eine auditorische Stärke rauskommt, die können gut zuhören und bei der einfühlsamen Ausprägung ist das natürlich auch sehr hilfreich und erstmal ein Gefühl dafür kriegen und einen Bezug aufzubauen, zu dem anderen Menschen. Wenn die alle in ihrer Präferenz unterwegs waren, immer wenn Druck da ist, dann bleiben die Leute mit der gegenüberliegenden andersartigen Präferenz auf der Strecke.
Christian: Das kann ich ja jetzt in zwei verschiedene Richtungen nutzen. In die eine wenn jemand mit mir kommunizieren will und ich merke halt einfach „das passt nicht“, dann kann ich mal hinhören, welchen Sinneskanal spricht der bei mir an und dann eben auch vielleicht geschickter reagieren. Und auf der anderen Seite, wenn ich mit jemand spreche, kann ich meine Sprache auch anpassen, die Sinneskanäle eher anzusprechen, die bei dem anderen besser funktionieren.
Michael: Ultimative Verhaltensflexibilität.
Christian: Das geht dann tatsächlich über die Wörter, die ich verwende, über die Geräusche, die ich mache, die Bilder, die ich zeichne.
Michael: Der Flexiblere führt. Genau. Das war für mich eine schöne Reise über die letzten Jahre. Es gibt übrigens eine Korrelation zu diesen Farbtypen aus dem insights-Modell, also Persönlichkeitstyp und präferierte Sinneskanäle scheinen zusammenzuhängen. Ich bin ein typischer Fall, ist habe eine rote Energie, „einfach mal machen, vorwärts, tun“ und bin sehr visuell und da ist eine Korrelation zueinander. Es gibt eine Häufung darin und für mich der gegenüberliegende Typus sind halt Leute, die sehr gefühlsmäßig unterwegs sind, wo es sich um die Harmonie und das Zusammensein geht und ich habe mich da irgendwann bewusst auf die Reise begeben, da tiefer einzutauchen, mir da quasi Kompetenzen anzueignen, da besser drin zu werden, in dieser Welt mich zu connecten und habe dann immer mehr in meinen Sprachschatz Gefühlswörter eingebaut „wie fühlt sich das für dich an, wie war das so und das kann ich ja richtig mitfühlen“. Wenn ich mit jemanden spreche, bei dem ich eine kinästhetische Präferenz annehme, dann gehe ich auch in dieses Vokabular bewusster rein und ich merke da tatsächlich auch, wie ich anfange mich wohler zu fühlen mit der Zeit, das habe ich ein bisschen lernen müssen und jetzt mittlerweile klappt das halbwegs und ein schönes Feedback war dazu, als du mir gesagt hast, du hast ja mal so eine kleine Analyse gemacht zu unserem Podcast, welche Wörter wir da verwenden und als du mir dann gesagt hast „da ist noch relativ geringer visueller Anteil und es sind sehr viele kinästhetische und auditorische Wörter da“ und da dachte ich „chaka, jetzt bin ich am Ziel“, jetzt habe ich so viel Verhaltensflexibilität geübt, dass ich es auch mit einem kinästhetischen Vokabular über die Runden schaffe.
Christian: Da hast du schon die Ziellinie gesehen.
Michael: Ja genau. Da war ich dann doch in meiner roten Komfortzone.
Christian: Wenn ich jetzt ein großes Team vor mir sitzen habe: Wie schaffe ich es denn alle mitzunehmen?
Michael: Alles bis 10, sieben +/- zwei, versuche ich mich individuell anzupassen. Wenn ich weiß ich habe jemanden im Meeting und der hat eine starke kinästhetische Präferenz, das merke ich oft daran, ich teile immer so Spielzeuge aus in meinen Workshops, die Leute, die sich hinsetzen und als erstes was in den Fingern haben, da kann ich dann schon sehen „vielleicht eine kinästhetische Präferenz“, da gehe ich dann auch erst auf Worte, die kinästhetisch sind oder auch auf Gesten und sowas, Körperkontakt, Handschlag, vielleicht eine Umarmung oder so. Das kann auch zu weit gehen oder wenn ich mitkriege jemand ist sehr visuell und erzählt in bildlichen Worten und malt vielleicht was an und hat direkt Papier und Stift in der Hand, in einer kleinen Runde versuche ich da auf jeden einzeln drauf einzugehen.
Christian: Und in einer größeren Runde?
Michael: Da ist das natürlich schwierig. Wenn ich jetzt eine Rede irgendwo halte, 20-30 Leute oder vielleicht sogar eine Gruppe mit 100 Leuten oder mehr vor mir, dann kriege ich es natürlich individuell nicht mehr gepeilt. Einzelne könnte ich vielleicht ansprechen, könnte ich immer noch versuchen da durch zu rotieren, das ist dann das Stichwort für eine große Gruppe „da durch zu rotieren“, das heißt Wörter zu verwenden, die abwechselnd kinästhetisch, visuell und auditorisch sind. Ab und zu vielleicht auch mal einen Geruchs- oder Geschmackssinn einzubauen, die drei großen sind „k, v, a“, kinästhetisch, visuell, auditorisch und am Anfang habe ich mir gemerkt, ist wichtig mit dem kinästhetischen anzufangen, weil die als erstes raus sind. „K, v, a“ ist ja eine Formel um Rapport aufzubauen und im „wie“ der Kommunikation effektiv zu sein.
Christian: Klasse, vielen Dank. Wie fühlt sich das denn jetzt an?
Michael: Meine immer Stimme sagt mir „sah gut aus“.
Christian: Meine äußere Stimme sagt „vielen Dank Michael“.
Michael: Danke dir. Viel Erfolg.