CHIEF OF ANYTHING

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WOFÜR ENTSPANNT PRODUKTIVE-FÜHRUNG DIE WELT VERBESSERT

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Christian: Hallo, Janik!

Janik: Hallo, Christian, hallo, Michael!

Michael: Grüße dich, Janik. Hallo, Christiano, buongiorno!

Christian: Hallo, Michael, servus! Herzlich willkommen, Janik Adorf, heute bei uns im Remote Leadership Podcast.

Janik, sag mal: Wer bist du und was machst du?

Janik: Ja, vielen Dank für die Einladung. Also ich bin aktuell noch Coach bei Google. Und zwar habe ich eine Doppelrolle: Einmal als Coach und als sogenannter Executive Evangelist. Muss ich direkt klarstellen: Das hat nichts mit Religion zu tun, sondern einfach nur eine Art Markenbotschafter. Das kommt von meiner Zeit, wo ich in Kalifornien bei uns im Hauptquartier war. Und unsere größten Kunden haben wir da immer für einen Tag empfangen, zu einem sogenannten Executive Summit, wo wir dann über gewisse Themen - Innovationsprinzipien bei Google, die Google Suche, wohin entwickelt sich was im Bereich Machine Learning.

Janik: Und das war so die letzten Jahre und seitdem habe ich dann mich ein bisschen mehr im Coaching austoben dürfen. Und zwar habe ich jetzt die letzten 4 Jahre das Präsentationstraining bei Google geleitet und hat jetzt natürlich gerade in Bezug auf letztes Jahr eine deutliche und spannende Phase durchmachen dürfen.

Michael: Das klingt ja schon mal mega. Also wenn ich das höre "Präsentationstraining bei Google" und noch deine internationale Geschichte - da hast du wahrscheinlich eine ganze Menge coole Erfahrungen, die du mit uns allen hier teilen kannst.

Was hat sich denn geändert? Also, als der große Knall letztes Jahr im März mit Corona passierte. Google ist wahrscheinlich eh schon immer eine sehr technische Firma gewesen. Aber auch da: Was ging denn auf einmal anders? Was hast du denn so beobachtet in den letzten anderthalb Jahren?

Janik: Das ist ja das Gerücht, dass Google eine Technologie First Firma ist und dass man da entsprechend dann keine Probleme hat, was das Thema angeht.

Janik: Es war beruhigend zu sehen, dass auch Google in einem kompletten Work from Home Modus sehr überraschend gestartet ist. Das heißt, Produkte wie Google Meet - haben wir festgestellt - die sind Kompetitiv-Produkte noch deutlich unterlegen.

Und da war es dann wirklich mal interessant zu sehen, wie schnell Produkt-Teams und die Engineers arbeiten mussten, um banale Sachen, die wir heutzutage für selbstverständlich halten, wie ein Grid View, dass ich mehrere Leute auf dem Bildschirm sehen kann: Das gab es nie als Feature. Weil Google Meet beispielsweise nie so wirklich groß für diesen Zweck genutzt wurde.

Und da war es dann wirklich mal interessant zu sehen, wie schnell Produkt-Teams und die Engineers arbeiten mussten, um banale Sachen, die wir heutzutage für selbstverständlich halten, wie ein Grid View, dass ich mehrere Leute auf dem Bildschirm sehen kann: Und das war eine fantastische Erfahrung, dass irgendwie auch gerade bei Google alles komplett auf null gesetzt wurde. Und Google hatte eigentlich einen sehr guten Ruf früher, was Meetings angeht. Ich weiß nicht, ob ihr beide schon mal die Chance hattet, in einem Büro von uns zu Gast zu sein, ist immer sehr, sehr leckeres Essen. Ist meistens einer der Hauptgründe. Also wirklich, um zu frühstücken, Mittagessen oder vielleicht sogar am Abend essen, wenn man Glück hat.

Aber vor allem die Räume sind sehr spielerisch gestaltet, sehr kreativ. Und auf einmal war alles virtuell, alles auf null gesetzt. Und man musste sich wirklich neu erfinden, wie man diese gleiche Kreativität jetzt für einen virtuellen Zweck nutzen kann. Und da muss ich jetzt sagen: Nach anderthalb Jahren sind wir noch nicht am Ende angekommen.

Aber vor allem die Räume sind sehr spielerisch gestaltet, sehr kreativ. Und auf einmal war alles virtuell, alles auf null gesetzt. Und man musste sich wirklich neu erfinden, wie man diese gleiche Kreativität jetzt für einen virtuellen Zweck nutzen kann. Und da muss ich jetzt sagen: Da ist noch ganz, ganz viel Luft nach oben.

Michael: Und was hat sich denn schon getan? Also Remote Leadership ist ja unser Thema hier: Was hast du denn beobachtet, was gut funktioniert hat dann, remote? Also ich meine jetzt, Frühstück, Mittagessen, Abendessen geht ja remote irgendwie auch. Aber auch die anderen Sachen: Cooles Office. Also geile Kultur bei Google, ist ja sehr bekannt dafür.

Michael: Wie habt ihr das dann bisher hingekriegt? Was sind Sachen, die gut funktioniert haben und die andere sich davon vielleicht jetzt schon anhören, und abgucken wollen?

Janik: Was ich beobachtet habe, war einfach, dass wir bei Google sehr schnell versucht haben, mit Sachen zu experimentieren, beispielsweise. Es ging los mit ganz vielen Coffee Chats. Dass man eine Chance hat, trotzdem sich mit dem Team zu verbinden.

Nach 4 Monaten mit "Okay, diese virtuellen Meetings werden deutlich zu viel", sind die auch wieder deutlich reduziert worden, dass man schnell draus gelernt hat: Okay, die Leute sind entweder "Ich brauche unbedingt Kontakt", das heißt, ich brauche andere Menschen. Egal, ob es virtuell ist oder in persona.

Nach 4 Monaten mit "Okay, diese virtuellen Meetings werden deutlich zu viel", sind die auch wieder deutlich reduziert worden, dass man schnell draus gelernt hat: Oder man sagt auch einfach "Lass mich jetzt mal bitte in Ruhe". So virtuelle Meetings sind auch schnell mal anstrengender als damals in persona. Weil ich habe nicht mehr diesen Weg von einem Raum zum nächsten. Ich habe auch nicht mehr diesen tollen Moment, wo ich rausgeschmissen werde aus einem Konferenzraum, weil ich einfach zu lange drin bin.

Nach 4 Monaten mit "Okay, diese virtuellen Meetings werden deutlich zu viel", sind die auch wieder deutlich reduziert worden, dass man schnell draus gelernt hat: Das sind alles Momente, die man anfangen hat zu missen und entsprechend sich dann neu finden muss.

Und da hatte jedes Team so ein bisschen auch seine eigene Erfahrung gemacht und auch seine eigenen Effekte und Überlegungen etabliert: Wie können wir als Team am besten agieren? Auch so Team Events, musste alles neu erfunden werden. Wo wir merkten: Das ist nicht mehr das, was vorher da war.

Und da hatte jedes Team so ein bisschen auch seine eigene Erfahrung gemacht und auch seine eigenen Effekte und Überlegungen etabliert: Und die Hoffnung, einfach alles auch virtuell zu replizieren, ist auch einfach da nicht ganz möglich, weil man muss das Rad so ein bisschen neu erfinden.

Christian: Das heißt, du hast gesagt, ihr wart ja gar nicht so vorbereitet. Habt ihr dann Konkurrenzprodukte genutzt am Anfang, um Meetings zu machen?

Christian: Habt ihr alle mit Zoom gearbeitet oder mit Skype? Oder darfst du das nicht verraten? Wäre auch okay.

Janik: Also, da muss ich wirklich ein großes Lob an das Produktteam von Google Meet aussprechen. Was die geschafft haben, in wenigen Monaten zu ersetzen oder neu zu bauen, innerhalb von Google Meet, ist auf der einen Seite natürlich erschreckend zu sehen, dass es so lange gebraucht hat, dass wir das überhaupt gemerkt haben, wie toll eine Videokonferenz-Plattform sein sollte.

Janik: Aber das haben sie wirklich gut hinbekommen. Google Meet haben wir von vornherein genutzt. Und gerade, weil diese Nutzung so nach oben gehen, wurden halt relativ schnell Fehler aufgedeckt, wurden superschnell Wünsche geäußert.

Janik: Und da ist es wirklich toll, dass wir bei uns intern verschiedene Plattformen haben, um für solche Sachen Aufmerksamkeit zu bekommen. Und dann können wir relativ schnell demokratisch abstimmen, welches Feature als nächstes ganz schnell der Fall sein könnte oder ganz schnell etabliert werden sollte.

Janik: Sodass zum Beispiel endlich mal mehr als eine Person sichtbar war auf der Videokonferenz. Oder mittlerweile, dass auch Breakout Räume möglich sind. Themen, die man, wenn man beispielsweise Zoom genutzt hat, von vornherein kannte, die jetzt aber glücklicherweise auch mit Google Meet nutzbar sind.

Michael: Halleluja! Wir zwei haben uns ja kennengelernt über eine gemeinsame Freundin, die Tanja Könemann. Die hatte über dich, wie ich fand, einen sehr schönen Artikel geschrieben im Creditreform Magazin, von der Metro Gruppe ist das, glaube ich.

Und da geht es sich um virtuelle Meetings und Präsentationen. Und gleich mal vorneweg: Ich fand die Überschrift einfach genial. Und das war auch ein Key Takeout - das war: Wer sein Meeting unter Kontrolle hat, hört 5 Minuten früher auf. Da hast du bei mir eine offene Tür mit eingelaufen.

Und dann bin ich dann auch zum Christian: "Boah, ich habe gerade diesen Artikel gelesen - wer sein Meeting unter Kontrolle, hört 5 Minuten früher auf!"

Und wir müssen zugeben: Wir sind ja in unserer CoA Academy mit Führungskräfte-Ausbildung beschäftigt und machen da sehr viele Seminare, alles remote, digital, online live. Und wir hatten das nicht immer so gut unter Kontrolle. Wir waren immer "Lastminute.com".

Und da hast du uns also sehr geholfen. Erstmal also ganz, ganz herzlichen Dank: Schon in der Überschrift hat das Lesen des Artikels was gebracht.

Und da hast du uns also sehr geholfen. Erstmal also ganz, ganz herzlichen Dank: Jetzt hören uns tausende Führungskräfte zu und Gründer, CEOs, Teamleads, Abteilungsleiter und so weiter - das ist unsere Audience hier, bei Chief of the Year. Was sind so deine Hauptbeobachtungen, was du gesehen hast, was richtig gut funktioniert, wenn jetzt jemand remote ein Meeting führt/durchführt/dran teilnimmt?

Und da hast du uns also sehr geholfen. Erstmal also ganz, ganz herzlichen Dank: Was sind so die wesentlichsten Sachen, die eigentlich jeder schon längst draufhaben darf?

Janik: "Darf" ist das richtige Wort hier. Das ist ein Privileg, was sich jeder annehmen sollte, entsprechend da eine Führungsrolle auch einzugehen. Und da muss ich sagen: Das ist der Hauptunterschied zu gut funktionierenden virtuellen Meetings gegenüber zu den Meetings, die meistens überzogen werden, wo am Ende wirklich Energie am Tiefpunkt angekommen ist.

Und das Schlimme ist dann: Das nächste Meeting ist nur einen weiteren Klick entfernt und entsprechend mit der gleichen Energie geht es in das nächste Meeting rein. Und die Person, die dann in der Führungsrolle ist, gar nichts dafür kann, dass jemand schon komplett ausgesaugt da ankommt.

Und deshalb dieser Aspekt: 5 Minuten früher aufhören. Das ist ja von den Ärzten auch empfohlen. Schaut mal in die Ferne, geht einmal weg von dem Bildschirm für ein paar Minuten. Eine kurze "Bio Break" wird es ja immer so schön genannt, einfach mal kurz auf Toilette gehen. Nimmt euch die Zeit, um euch mental aufs nächste Meeting vorzubereiten.

Weil dieser Weg, dieser wirklich physische Weg von einem Meetingraum in den nächsten Raum, der uns sonst diese kurze mentale Pause gegeben hat, den haben wir jetzt aktuell nicht mehr. Die müssen wir uns wieder neu nehmen. Und da muss ich sagen, also was ich beobachten konnte, ist:

Weil dieser Weg, dieser wirklich physische Weg von einem Meetingraum in den nächsten Raum, der uns sonst diese kurze mentale Pause gegeben hat, den haben wir jetzt aktuell nicht mehr. Die müssen wir uns wieder neu nehmen. Und da muss ich sagen, also was ich beobachten konnte, ist: Wer es wirklich mal mit Absicht von neu auf gestaltet, diese virtuellen Meetings, der hat extrem viel Erfolg.

Weil dieser Weg, dieser wirklich physische Weg von einem Meetingraum in den nächsten Raum, der uns sonst diese kurze mentale Pause gegeben hat, den haben wir jetzt aktuell nicht mehr. Die müssen wir uns wieder neu nehmen. Und da muss ich sagen, also was ich beobachten konnte, ist: Was meine ich damit? Wer es schafft - und das ist meiner Meinung nach der schmerzhafteste Prozess, den man durchgehen kann in virtuellen Meetings - sein eigenes Recording einmal anzuschauen. Das heißt, von vornherein, wenn man einen kleinen Auftritt hat - ich nenne es immer einen Auftritt. Das heißt, wenn man reden durfte, hatte man einen kleinen Auftrag gehabt und sollte die Zeit am besten für sich auch nutzen.

Weil dieser Weg, dieser wirklich physische Weg von einem Meetingraum in den nächsten Raum, der uns sonst diese kurze mentale Pause gegeben hat, den haben wir jetzt aktuell nicht mehr. Die müssen wir uns wieder neu nehmen. Und da muss ich sagen, also was ich beobachten konnte, ist: Und wenn man sich danach das Recording einmal anschaut. Und diese Möglichkeiten gibt es nun so gut wie nie zuvor. Vorher musste man wirklich immer entweder ein professionelles Kamerateam haben oder ein gut gemeinter Kollege "Kannst du mal mit deiner Kamera kurz meinen Vortrag im Meeting aufnehmen? Und dann möchte ich es mir nachher anschauen." Hat kaum jemand gemacht.

Jetzt ist es nur einen Klick entfernt, dass man sich danach wunderbar anschauen kann: Wie gut oder wie schlecht kam meine Message denn eigentlich rüber? Und da sehe ich den Hauptunterschied. Wer das macht, der sieht direkt:

Jetzt ist es nur einen Klick entfernt, dass man sich danach wunderbar anschauen kann: • Wo sitze ich überhaupt?

Jetzt ist es nur einen Klick entfernt, dass man sich danach wunderbar anschauen kann: • Was sieht man eigentlich alles in meinem Hintergrund?

Jetzt ist es nur einen Klick entfernt, dass man sich danach wunderbar anschauen kann: Wenn wir überlegen, da sind 20 Leute im Call, jeder hat die gleich große Kachel, es sei denn, man wird größer gemacht. Wenn auch dazu Slides geteilt werden. Das heißt, die Sprache, das Tonsignal ist das Essenziellste überhaupt.

Wer da sich mal wirklich einfach sich erstmal angehört hat: Wie gut kann man mich denn eigentlich hören? Mal durch die ganzen Einstellungen durchgehen und seine Mikrofone mal zu testen.

Das hat bei mir tatsächlich 6 Wochen gedauert, bis mal jemand gesagt hat: "Janik, in deinem Raum ist aber ganz schön viel Echo" - "Ach, du Schande. Vielen, vielen Dank für das Feedback." Wo ich dann auch für mich relativ schnell die Programme durchgegangen bin, verschiedene Einstellungen, verschiedene Mikrofone getestet habe.

90€ hat mein Mikrofon gekostet - macht für mich keinen Unterschied, aber für jeden, der mir zuhört. Und das ist halt der Aspekt, wo ich mir denke: Nach anderthalb Jahren sollte jeder soweit hoffentlich einmal sein. Das ist sehr schmerzhaft, sich selbst zuzuhören. Das kennen wir von der ersten Whatsapp-Voice-Nachricht, die wir uns mal angehört haben. "Das kann doch nicht meine Sprache sein."

Aber gerade bei dem Aspekt: Wie komme ich eigentlich rüber virtuell? Und wer da eine Führungsrolle einnimmt, das heißt:

Aber gerade bei dem Aspekt: • Ist Licht von vorne genug da?

Aber gerade bei dem Aspekt: • Kommt Licht von hinten, was störend ist?

Aber gerade bei dem Aspekt: • Kann mich gut hören?

Aber gerade bei dem Aspekt: • Und was zeige ich eigentlich in meinem Hintergrund, was ein bisschen was über meine Persönlichkeit erzählt?

Aber gerade bei dem Aspekt: Man kann mit virtuellen Hintergründen natürlich auch arbeiten. Aber ich denke mir, jeder ist zu Hause. Man kann es ja auch wirklich mit Absicht auswählen, diesen Raum, den man hat, um dann entsprechend diesen Anfangsmoment - diese "Awkward Silence" - zu beginnen.

Wie fängt man ein Meeting virtuell an? Wie kann man das schnell brechen? Dass man merkt: "Okay, da ist ein Hydrant hinter dir, Michael. Irgendwas hat das doch zu bedeuten!"

Wie fängt man ein Meeting virtuell an? Wie kann man das schnell brechen? Dass man merkt: Und dann hast du Aspekte, das kannst du relativ schnell, wunderbar brücken.

Christian: Ja, auf dieses Smalltalk-Thema würde ich gern nochmal kurz einsteigen. Also ich bin da manchmal ganz schmerzfrei und manchmal denke ich auch: "Ist mir jetzt egal, ob jemand anfängt zu sprechen."

Christian: Hast du irgendwelche Tipps und Tricks, außer jetzt auf den Hintergrund zu gehen? Wie kann ich, wenn 50 Leute da sind, irgendwas machen, was dem Smalltalk entspricht? Weil ich habe ja immer die Audience von 50 Leuten.

Christian: Normalerweise kann ich ja jemandem an die Schulter klopfen und sagen "Na, wie war dein Wochenende?" Manchmal schwieriger...

Janik: Dann wird es auch schnell komisch, wenn Leute gerade reinkommen und da erzählt jemand über sein sehr persönliches Event, wo man gar nicht mehr weiß: Wo kommt jetzt gerade der Kontext her?

Da gibt es verschiedene Methoden, um da entsprechend eine Konversation zu starten. Es gibt meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten:

Da gibt es verschiedene Methoden, um da entsprechend eine Konversation zu starten. Es gibt meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten: Die eine Möglichkeit ist die technische Möglichkeit. Das heißt, dass man Leute von Beginn an erstmal dazu ermutigt, an einer kleinen Umfrage teilzunehmen. Diese Umfrage kann mit einer speziellen Frage sein, die auf das Thema aber wiederum eingeht. Das heißt, beispielsweise, wir bereiten uns gerade vor, in Zukunft unsere Mitarbeiter neu zu bewerten, wenn sie präsentieren.

Dann ist die Frage, beispielsweise, die ich erstmal im Chat stehen habe, wo Leute kurz mir einfach mal einen Impuls geben: Wann war das letzte Mal, dass ihr eigentlich in einer Prüfungssituation wart?

Dann ist die Frage, beispielsweise, die ich erstmal im Chat stehen habe, wo Leute kurz mir einfach mal einen Impuls geben: Das gibt mir die Möglichkeit - mit den Antworten, die da reinkommen - auf einzelne Personen einzugehen, im Sinne von "Christian, das ist aber lange her! Was war das für ein Gefühl, als du das hattest?"

Dann ist die Frage, beispielsweise, die ich erstmal im Chat stehen habe, wo Leute kurz mir einfach mal einen Impuls geben: Das nennt sich im Englischen Primer. Das heißt "to prime", einen Grundaufstrich erstmal auflegen, um die Leute auf das Thema vorzubereiten. Das heißt, ich habe die Anfangszeit nicht verschwendet. Ich habe jedem die Chance gegeben, mit reinzugehen und habe dann aber auch die Möglichkeit, das wiederum aufzugreifen, um entsprechend in das Thema einzuleiten. Das heißt, der Übergang kann dadurch sehr elegant und smooth gestaltet werden.

Die andere Möglichkeit ist natürlich die Konversation. Und das wird schwierig bei 50 Leuten. Ich bin ein großer Fan davon, einfach die Leute willkommen zu heißen. Und erstens gibt mir das schnell einen Check: Kann ich jeden hören? Bei 50 Leuten wird es schwieriger. Beispielsweise bis 20 Leute, habe ich somit die Chance, wenn sie mir eine Audioantwort geben, dann höre ich auch relativ schnell:

Die andere Möglichkeit ist natürlich die Konversation. Und das wird schwierig bei 50 Leuten. Ich bin ein großer Fan davon, einfach die Leute willkommen zu heißen. Und erstens gibt mir das schnell einen Check: Okay, diese Person jetzt nicht als ersten auswählen, weil die Technik ist gerade noch schwierig. Der Person schreibe ich erstmal im Hintergrund "Bitte nochmal kurz dein Mikrofon checken."

Die andere Möglichkeit ist natürlich die Konversation. Und das wird schwierig bei 50 Leuten. Ich bin ein großer Fan davon, einfach die Leute willkommen zu heißen. Und erstens gibt mir das schnell einen Check: Dass man da die Chance hat, durch eine ungezwungene Konversation den Leuten zu sagen "Hey, cooler Hintergrund" oder aktuelle Themen nochmal kurz aufzugreifen. Oder "Was war das letzte Meeting, wo ihr gerade hergekommen seid?"

Die andere Möglichkeit ist natürlich die Konversation. Und das wird schwierig bei 50 Leuten. Ich bin ein großer Fan davon, einfach die Leute willkommen zu heißen. Und erstens gibt mir das schnell einen Check: Dass man da versucht, thematisch einzusteigen. Umso größer die Gruppe, umso schwieriger. Weil dann ist auch die Zurückhaltung deutlich größer von den Leuten. "Ich möchte jetzt erstmal nichts sagen. Wir sind ja gerade 50 Leute im Call, das ist ja viel zu viel". Und gerade deshalb sollte man sich umso mehr die Mühe machen, eine Plattform zu bieten, durch eine Frage, durch ein Quiz. Ich zeige auch gerne einfach mal ein paar Videos zu Beginn. Die lustigsten Werbespots von einer Branche, wenn ich weiß, gerade rede ich nur mit dieser Branche.

Weil jeden holt das auch erstmal ab, zu merken: Okay, heute reden wir nur für Automotive. Dann zeige ich erstmal die coolsten Clips für Automotive. Weil Google ist im Kerngeschäft weiterhin eine Werbefirma. Dass wir nochmal wissen: Okay, was ist eigentlich unser Kerngeschäft?

Ich glaube, da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie sollten nur wirklich genau überlegt sein und überlegen: Was ist eigentlich mein Zweck?

Will ich die Leute direkt thematisch abholen? Oder will ich erstmal nur Entertainment bieten? Da gibt es Musik, da gibt es, wie gesagt, Videos. Ich bin großer Freund von der Konversation. Weil das zeigt: Wir brauchen ein bisschen mehr Menschlichkeit in diesen virtuellen Meetings.

Will ich die Leute direkt thematisch abholen? Oder will ich erstmal nur Entertainment bieten? Da gibt es Musik, da gibt es, wie gesagt, Videos. Ich bin großer Freund von der Konversation. Weil das zeigt: Dass keiner denkt "Ich komme jetzt hier nur hin, um zuzuhören", wie jetzt bei diesem Podcast.

Sondern: Ich bin in einem virtuellen Meeting, wenn ich da bin, möchte ich, dass die Person das von vornherein weiß. Dass sie teilnimmt, dass sie irgendwann mindestens einmal was sagt. Weil sonst könnte sie sich auch das Recording anschauen.

Christian: Was mir daran gefällt, ist der ganz kleine Aspekt, dass du den Menschen hilfst, auch besser zu scheinen in einem Meeting. Das heißt, wenn du jemanden vorab sagst "Dein Mikrofon funktioniert noch nicht" oder "Pass mal auf deinen Hintergrund auf oder deine Beleuchtung", dann wirken diese Menschen besser und gehen dann vielleicht mit einem anderen Gefühl raus.

Christian: Und insgesamt wird auch einfach der Gesamtbildschirm schöner mit der Zeit, gell?

Janik: Es ist, wie gesagt, jetzt anderthalb Jahre her. Und so langsam merken wir: Der Geduldsfaden der Leute, der ist einfach nicht mehr so groß wie vorher. Im Sinne von: "Da jetzt ist jetzt wieder jemand. Ich kann dich nicht hören, Entschuldigung."

Janik: Oder wir kennen es von früher, genau. "Sorry, willst du was sagen? Du bist eingefroren. Sorry, die letzten 3 Minuten warst du nicht mehr."

Janik: Wir kennen es von früher, wo man sich gegenseitig beschuldigt hat, wessen Internetqualität jetzt die Schlechteste ist bei den Skype-Gesprächen. Das ist ja weiterhin auch der Fall bei virtuellen Meetings heutzutage. Aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es extrem viel Potenzial in diesen Meetings hat.

Janik: Sonst haben wir Leute in Kalifornien eingeladen, die sind um die halbe Welt gereist, um physisch vor Ort zu sein. Das war genial. Weil wir ihnen eine ganze Show bieten können.

Janik: Mittlerweile gibt es aber auch gewisse Möglichkeiten, Sachen virtuell rüberzubringen. Und da müssen wir einfach anknüpfen mit einer unangenehmen Wahrheit, dass wir nie im Leben die gleiche Erfahrung oder Routine oder auch einfach die Eigenschaften haben, um das so gut zu machen wie damals in persona.

Janik: Während der Schule, während der Universität, während eigentlich unserem ganzen Arbeitslebens - es sei denn, man hat von vorn herbei für eine Remote-Firma gearbeitet - wurden wir trainiert, vor Leuten in persona zu reden. Das heißt, woher sollen wir diesen Mut haben, dieses Selbstbewusstsein vor Leuten virtuell aufzutreten?

Janik: Weil wir haben jetzt auf einmal nur noch eine kleine Kachel als virtuelle Präsenz zur Verfügung. Und da braucht es einfach extrem viel Mut und Wissbegierigkeit, sich dem Thema neu zu geben. Und da sehe ich halt extrem viel Potential. Weil ich sehe, wie schnell Leute sich da weiterentwickeln können.

Weil: Wenn man einmal anfängt, daran Spaß zu haben, dann geht es richtig los, dass man dann merkt: Okay, jetzt fange ich an mit verschieden Kameraperspektiven, wenn ich Lust habe. Man kann sich auch einen virtuellen Klon reinholen.

Weil: Es gibt so viele lustige Sachen, um auch einfach bei der Basis zu bleiben, wie ich mit meiner kleinen Kachel, mit meiner Präsenz die Leute bei der Stange halten kann.

Michael: Mut ist ein schönes Thema. Frei nach dem Psychologen Alfred Adler: "Am Ende zählt nur der Mut."

Michael: Welchen Mut haben denn deine Coachees aufgebracht im Thema Führung remote, wo du gesehen hast, da haben die Schritte gemacht in die richtige Richtung und haben den Mut zusammengenommen und sind einen Schritt gegangen und dann kam was Cooles dabei rum.

Michael: Was waren das für Sachen?

Janik: Das war der große Schmerz, sich selbst einmal anzuschauen. Wirklich, das war der große Schmerz, über den eigenen Schatten zu springen. Zu sagen: "Ich schaue mir erstmal ein eigenes Recording an." Und was damit einhergeht. "Ich bin bereit, vor meinen Reportees, vor meinem Team, erstmal einige Fehler zu machen" mit dem offenen Signal: Das ist jetzt alles neu für uns. "Okay, jetzt versuchen wir mal, ein Team Event virtuell zu gestalten" und das ging auch nicht immer gut.

Janik: Das ist ja auch vollkommen in Ordnung, aber es wurde wenigstens experimentiert. "Okay, jetzt kriegt jeder ein Gin Tasting Set nach Hause geschickt." Okay, dann hat sich jeder alleine ein bisschen daheim einen hinter die Binde gekippt.

Janik: Es war einen Versuch wert, aber man merkt, es ist halt (...)

Michael: Der Christian und ich waren mal in einer Weinprobe zusammen virtuell. Und ich habe nach zwei Stunden so dermaßen blau vorm Bildschirm gesessen wie lange nicht, weißt du noch?

Christian: Ja.

Michael: Und das war auch ein Mut. Also, um mir da so richtig einen zu picheln, da habe ich mich zu überwinden müssen.

Michael: Gut, als ich einmal drin war im Groove, ging es schon ganz gut. Es ist schon erstaunlich, was geht. Aber sorry, ich wollte dich nicht unterbrechen, Janik!

Janik: Christian, da kommen Gedanken hoch.

Christian: Ich muss nochmal auf die Weinprobe. Weil wir hatten dann die ganze Zeit total viel Spaß im Chat und haben hin- und hergechattet.

Wir haben uns, glaube ich, über alles lustig gemacht. Das war höchstwahrscheinlich auch nicht so höflich, was wir da gechattet haben. Nur: Es war ein Riesenspaß. Und irgendwann hat der Host tatsächlich den Chat geschlossen, damit das eben nicht mehr stattfindet.

Und ich habe gedacht: Okay, für wen ist dann jetzt dieses Meeting?

Und ich habe gedacht: Und ich war da praktisch als Team Member, ich habe das nicht geleitet. Und ich fand mich dann übergangen. Weil ich hatte Spaß. Ich konnte trinken, ich konnte chatten mit meinen Kumpels und plötzlich sagt jemand - wie in der Schule - "Jetzt wird aufgepasst."

Und ich habe gedacht: Nur, ich gehe nicht auf eine Weinprobe und auch nicht in eine Online Weinprobe, um aufzupassen. Definitiv nicht.

Michael: Es entwickeln sich gerade so neue Formate, ne?

Christian: Ja.

Michael: Weißt du, was ich meine? Da warst du auch bei Christian: Wir hatten das im April, da durften wir für zwei Tage an einer remote Veranstaltung von der Harvard Business School teilnehmen. Ich war da schon mal in Präsenz - total geil. Und das ist eine Uni, sehr cool gemacht, alles toll.

Michael: Und remote war dann ein krasser Unterschied. Da war eine Vorlesung, da stand der berühmte Professor vorne und machte sein Ding und zeigte seine Slides. Und dann hatte der den CEO und mehrere CXOs aus der Firma, um die es in der Case Study ging, eingeladen. Und die waren in der Session drin, aus Brasilien zugeschaltet - früher undenkbar, dass die alle gekommen wären.

Michael: Und während der Professor am Reden war und die Session moderierte, schrieb der CEO von der Firma die ganze Zeit im Chatfenster und sprach da mit allen sämtlichen Leuten.

Das hat mich erst ein bisschen schockiert. Ich dachte: "Ist das nicht disrespectful, nebenbei zu chatten?" Und irgendwann fing ich an zu überlegen:

Das hat mich erst ein bisschen schockiert. Ich dachte: "Sind das jetzt vielleicht einfach neue Opportunitys, dass hier multilore stattfinden. Und dass das Learning auf den verschiedenen Kanälen ist. Gut, manche lesen lieber oder tippen gerne, andere hören gerne jemandem zu.

Also mir wurde dann klar: Das ist auch eine Opportunity, dass sowas auf einmal multipersonal sein kann. Also nicht nur: Einer steht vorne, alle hören zu.

Also mir wurde dann klar: Was kommt da noch? Was gibt es noch für Erfahrungen? Wo geht die Welt denn hin?

Also mir wurde dann klar: Genauso wie unser High five. Wir machen mit 50 Leuten auf dem Bildschirm ein High five. Alle 50, zählen auf 3 und das löst ein Gefühl aus. Und ein High five mit 50 Personen ging früher nicht.

Also mir wurde dann klar: Was kommt da noch alles auf uns zu in der Zukunft, Janik? Was sind so deine Vorstellungen, wenn du das mal reinprojizierst?

Jetzt gehen wir mal 5 fünf Jahre weiter: Wo kommen wir da womöglich an?

Janik: Also mit dem High five virtuell ist natürlich auch ein Riesenvorteil, da wird keiner alleingelassen. Weil wir kennen alle den Moment, wenn man dann sich schon den Partner sucht und muss sich dann selbst ein High five geben, das ist superunglücklich.

Christian: Wie beim Sportunterricht.

Janik: Also ich sehe da eine Riesenchance, aber auch eine Riesengefahr drin.

Die Gefahr kommt daher: Wenn jemand gerade dran ist, zu erzählen und erzählt eine Geschichte und versucht sein Bestes, alle mitzunehmen. Und dann geht es auf einmal im Chat los, hin und her.

Michael: Geht der Fokus weg.

Janik: Genau. Was ich gesehen habe: Die Leute sind so schnell aus ihrem Bann gezogen. "Oh Gott, was passiert denn jetzt gerade?"

Und das Multitasking ist virtuell weiterhin superschwer, für beide Parteien. Für die Person, die präsentiert/leitet: Ich will mich auf die Audience fokussieren. Ich möchte schauen: Sehe ich jetzt jemanden am Nicken, sehe ich jemanden am Schlafen? Alles Signale, die mir helfen können, entsprechend die Leute wieder einzuholen.

Und das Multitasking ist virtuell weiterhin superschwer, für beide Parteien. Für die Person, die präsentiert/leitet: Aber auf einmal muss ich im Chat schauen und der ist oft so klein, dass ich dann wirklich schnell den Fokus verliere.

Und das Multitasking ist virtuell weiterhin superschwer, für beide Parteien. Für die Person, die präsentiert/leitet: Fürs Publikum, Multitasking - wir wissen es alle. Ich sehe, dass die Leute mich anschauen, weil die in Richtung der Kamera schauen. Aber ich weiß nicht, ob die jetzt gerade Netflix weiterschauen oder auf YouTube sich was anschauen und alles andere auf mute haben. Das ist außer meiner Kontrolle.

Ich habe nur eine Chance. Deshalb sage ich: Die Leute so viel wie möglich einbinden, damit erst keiner das Gefühl hat: "Lehnt euch zurück" - ne, ihr seid aus einem guten Grund hier. Sonst kann ich euch auch das Recording schicken oder ich schicke euch vorab eine E-Mail oder eine Follow-up-E-Mail.

Ich habe nur eine Chance. Deshalb sage ich: Wenn ich euch bei mir habe, will ich, dass ihr was sagt. Dass ihr wirklich Teilnehmer seid bei diesem Call.

Ich habe nur eine Chance. Deshalb sage ich: Und da sehe ich extrem viele Möglichkeiten noch, wie sich das entwickeln kann in der Zukunft. Weil, wie du sagtest, wir haben jetzt den Chat. Dann ist einmal der Chat in der Videokonferenz, dann hast du auch noch den Unternehmenschat, wo Leute sich auch noch parallel unterhalten. Dann haben die Leute meistens die Inbox auch noch auf.

Es ist superschwer, mal zu sagen: "Okay, fokussieren wir uns auch wirklich nur auf diesen einen Call." Das kann noch besser gelingen, wenn man von vornherein diese Meetings so kurz wie nötig hält. Das heißt:

Es ist superschwer, mal zu sagen: • Alle 60 Minuten mindestens mal eine 10-Minuten-Pause geben.

Es ist superschwer, mal zu sagen: • Wenn möglich, nicht 90 Minuten überschreiten.

Es ist superschwer, mal zu sagen: Weil virtuelle Meetings sind deutlich anstrengender. Virtuelle Meetings verlangen mehr von den Teilnehmern, insofern man sie dann auch wirklich miteinbezieht. Weil sonst höre ich einfach parallel ein bisschen zu und mache meine E-Mails.

Christian: Sich bei Offline Meetings auf Meeting Rules zu verständigen ist ja so ein Erfolgsfaktor für Offline Meetings. Also wie: Nur einer spricht. Wir fangen pünktlich an und Fokus.

Wir machen das auch bei unseren Meetings: Wir wollen 100% Fokus haben. Wir wollen, dass die Videos an sind. Dass sich alle stumm schalten und so weiter haben.

Wir machen das auch bei unseren Meetings: Was wären so die Meeting-Regeln, wo du sagst, "Wenn wir uns darauf einigen können vorab, bin ich schon mal 80% bei einem erfolgreichen Meeting"?

Janik: Also, da gibt es verschiedenste Regeln, ich gehe meistens mit Wünschen. Einfach nur, weil ich weiß: Ich bin jetzt nicht in der Position, Sachen von meinen Teilnehmern zu verlangen.

Janik: Die Wünsche sind in der Regel meine Bitte, alle anderen Tabs zu schließen. Das hat 2 Vorteile.

Einmal, ihr gebt eurem Rechner die Möglichkeit, sich wirklich mal auf das eine Programm zu fokussieren. Weil wir wissen ja alle: Wenn es anfängt zu rauchen und da wird alles langsamer. Es ist schon bemerkenswert, was unsere Maschinen mittlerweile leisten von zu Hause aus. Das heißt, man gibt dem eine gewisse Pause.

Einmal, ihr gebt eurem Rechner die Möglichkeit, sich wirklich mal auf das eine Programm zu fokussieren. Weil wir wissen ja alle: Aber auch, sich auf das Ganze zu fokussieren und zu sagen "Okay, ich bin jetzt einfach da voll dabei."

Einmal, ihr gebt eurem Rechner die Möglichkeit, sich wirklich mal auf das eine Programm zu fokussieren. Weil wir wissen ja alle: Deshalb ist es meisten so ein Geben und Nehmen. Wenn ich den Wunsch äußere "Seid doch bitte vollkommen bei mir", dann sage ich meistens auch direkt mit dazu "Es wird interaktiv sein, ihr werdet gefragt sein, ihr werdet teilnehmen sollen", weil ich bin nicht da, um euch Sachen zu erzählen. Sondern meine Hoffnung ist, dass ihr das gemeinsam erarbeiten können.

Wir haben auch damit angefangen: Wir haben immer 3 Regeln gehabt:

Wir haben auch damit angefangen: • Bitte auf "Mute" bleiben, um Nebengeräusche zu vermeiden.

Das ist das Schlimmste, was passieren kann, dieses Voice-over. Wenn Leute übereinander reden. Weil für alle, die zuhören, kommt nichts mehr an. Und das heißt, dass man eher sich auf auf visuelle Taktiken zurückführt. Wenn man zustimmt, dann nicht "Ja, ja, genau, sehe ich genauso", nein. Man kann auch einfach mal nicken oder einen Daumen hoch zeigen. Oder verschiedene Techniken verwenden, um den Leuten das Signal zu geben: "Ich stimme dir komplett zu", ohne von der Technik her mit deinem Voice-over zu unterbrechen.

Das ist das Schlimmste, was passieren kann, dieses Voice-over. Wenn Leute übereinander reden. Weil für alle, die zuhören, kommt nichts mehr an. Und das heißt, dass man eher sich auf auf visuelle Taktiken zurückführt. Wenn man zustimmt, dann nicht "Ja, ja, genau, sehe ich genauso", nein. Man kann auch einfach mal nicken oder einen Daumen hoch zeigen. Oder verschiedene Techniken verwenden, um den Leuten das Signal zu geben: • Der Wunsch mit der Kamera an ist natürlich ein Aspekt, der ist riesig oder ein super Schild.

Ich nutzte immer so kleine Pedale, dass ich dann was draufschreibe, kann ich danach wieder rausnehmen. Man hat die Möglichkeiten, den physischen Raum deutlich besser zu nutzen. Das ist halt auch einfach nicht mehr so einfach. Wenn wir überlegen: Wir haben den Aspekt mit dem physischen Raum mit reinzunehmen.

Ich nutzte immer so kleine Pedale, dass ich dann was draufschreibe, kann ich danach wieder rausnehmen. Man hat die Möglichkeiten, den physischen Raum deutlich besser zu nutzen. Das ist halt auch einfach nicht mehr so einfach. Wenn wir überlegen: Jetzt habe ich den Faden verloren.

Michael: Das war wahrscheinlich wegen meinem super Schild, sorry!

Janik: Es war aber schön.

Christian: War die Kamera anzulassen.

Janik: Genau, Regel Nummer 2: Kamera an. Danke, Christian. Da merke ich, das ist superschwer. Das kann man nicht von Leuten verlangen. Es gibt Gründe, wieso manchmal die Leute ihre Kamera aushaben. Und das ist superschwer, gerade für die Person, die es präsentiert, sich in diese andere Situation hineinzuversetzen.

Weil ganz schnell nimmt man es auch persönlich, ganz schnell denkt man: "Das ist jetzt aber respektlos, dass die Person bei mir die Kamera aushat." Man weiß nicht, was da gerade passiert, wieso das der Fall ist.

Weil ganz schnell nimmt man es auch persönlich, ganz schnell denkt man: Und meistens kann man nur von vornherein mit entsprechenden Ermutigungen oder einer E-Mail vorab - bevor das Meeting überhaupt losgeht - wieso die Kamera an sein sollte, aus verschieden Gründen. Wir werden zusammen eine gewisse Interaktion fördern.

Mein Lieblingsspiel ist beispielsweise eine Frage zu stellen und zu sagen: "Okay, der letzte, der die Kamera aushat, antwortet zuerst." Und dann geht es los "Okay, wo-ist-wo-ist wo ist der Knopf?" Die ersten Leute fangen an, sich zu muten, weil sie verklickt haben. Die anderen Leute, die überlegen, "Okay, wir können es jetzt machen."

Oder relativ einfache demokratische Umfragen: "Alle, die zu dieser Frage 'Ja' sagen, macht bitte einmal kurz die Kamera aus."

Oder relativ einfache demokratische Umfragen: Visuell habe ich direkt einen Überblick, wie die Stimmung im Raum ist und habe so auch die Chance, entsprechend darauf zu reagieren. Das kann man nicht machen, wenn die Kamera nicht an ist, aber auch da wiederum ist es superschwer.

Michael: Das mit dem Kamera ein- und ausstellen, habe ich eine total schöne Geschichte. Das haben wir bisher noch nicht hingekriegt, das mal zu machen, aber würde ich gerne probieren. Das habe ich mal in einem Meeting gesehen, da hatten die relativ viele Teilnehmer, so um die 100.

Michael: Das heißt, die haben sich dann über die Zoom-Bildschirme verteilt. Dann hast du immer nur 49 auf einer Seite. Und dann haben die Bingo gespielt. Und Bingo funktionierte dann aber so, dass wenn also jetzt jemand die richtige Zahl hatte oder den Begriff hatte, dann musste er seine Kamera einschalten.

Michael: Und wenn dann in einem von diesen 10 Räumen - da waren 500 Leute drin oder so - wenn dann irgendwo eine Linie war, wo 5 nebeneinander angingen oder eine Spalte war, wo 5 angingen, dann mussten die alle "Bingo" rufen. Was für eine geile Gaudi.

Michael: Da hast du 500 Leute und die spielen Online Bingo mit ihren Kameras. Also ich freue mich drauf, wenn wir dann sowas machen. Und damit total cool, spielerisch umgehen und damit neue Formate kreieren, wie geil.

Janik: Und dass die Kreativität jetzt gefragt ist. Jetzt haben wir die Chancen. Erstens merken wir: Inhaltlich können wir sehr viel rüberbringen virtuell. Wir können aber gewisse Themen von in persona Meetings nicht ersetzen. Das heißt, wir sollten aufhören, uns zu zwingen, das Gleiche erzeugen zu wollen, sondern eher virtuell oder remote als Einzigartigkeit akzeptieren und zu überlegen: Okay, wie können wir jetzt da die Themen speziell aufführen?

Das heißt, wir müssen eigentlich nur schauen, dass wir virtuell an unserer Präsenz arbeiten. Wir haben nicht die Erfahrung, nicht die Übung von früher. Das heißt, wir müssen da wirklich schauen: Wie kann ich von vornherein neu lernen? Und wie kann ich neue Techniken finden, um Leute mit einzubinden?

Das heißt, wir müssen eigentlich nur schauen, dass wir virtuell an unserer Präsenz arbeiten. Wir haben nicht die Erfahrung, nicht die Übung von früher. Das heißt, wir müssen da wirklich schauen: Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass virtuelle Meetings die inklusivsten Meetings von allen sind. Weil jeder hat die gleich große Kachel, jeder hat die gleichen Voraussetzungen.

Und dann liegt es an der Person, die das Meeting leitet, das entsprechend zu nutzen. Das heißt: Für Introvertierte, die meistens froh sind, dass der Mute Button existiert und für Extrovertierte, die immer schon die Maus vorbereitet haben, auf dem Mute Button, um loszulegen.

Dass man denen halt die gleiche Möglichkeit gibt: Beispielsweise "Jetzt nehmen wir mal die Kamera raus und ohne, wer zuerst will. Wir machen das inklusiv letzter, der die Kamera aushat. Oder der Letzte, der noch sichtbar ist" und dann hauen alle ab aus dem Screen. Aber die Kamera muss an bleiben.

Das heißt, man kann gewisse Möglichkeiten hier nutzen haben, um den Leuten zu zeigen: "Hier ist ein Grund, wieso ihr heute da seid. Und wir müssen das als gemeinsame Zeit nutzen und deshalb halten wir es kurz. Alles andere schicke ich euch als Recording. Schaut euch das an, wann es euch passt."

Das heißt, man kann gewisse Möglichkeiten hier nutzen haben, um den Leuten zu zeigen: Das ist auch ein Riesenvorteil von remote. Alles mehr on-demand zu gestalten. Du hast vorhin erzählt von Brasilien. Ich liebe es, dass wenn ich morgens früh aufstehe, ich ein Meeting mit Neuseeland habe. Finde ich mega.

Das heißt, man kann gewisse Möglichkeiten hier nutzen haben, um den Leuten zu zeigen: Das hat mich sonst 5 Wochen Vorbereitungszeit gedauert, wenn ich mal hinreisen musste für ein Training vor Ort. Und ganz zu schweigen von dem ganzen Aufwand, der da drinsteckt. Und jetzt, spät abends habe ich ein Meeting mit der Westküste aus Amerika.

Das heißt, man kann gewisse Möglichkeiten hier nutzen haben, um den Leuten zu zeigen: Natürlich Work-Life-Balance, damit muss man aufpassen. Aber die Möglichkeiten, so Sachen zu verbinden und diesen interkulturellen Austausch, finde ich, ist eine der genialsten Geschichten, die wir aus den letzten anderthalb Jahren mitgenommen haben.

Michael: Ja, das liebe ich auch total. Eine letzte Frage hätte ich noch. Und zwar als Kontext: Ich habe als Coach und Trainer gearbeitet und bin immer unterwegs gewesen. 150/200 im Jahr, immer woanders, Flieger hier, Bahn da und so weiter. Und ich bin jetzt seit anderthalb Jahren natürlich durch die Pandemie in der Situation, wo alles remote läuft.

Michael: Ich würde sagen, wir haben das auch ziemlich erfolgreich hingekriegt, dann umzuschalten und neue Formate zu kreieren zu probieren und so weiter, wie mit CoA Academy. Das läuft alles ziemlich geil.

Und mittlerweile bin ich an dem Punkt angekommen - genau, wie du eben sagtest: Ich finde die Remote Meetings mittlerweile am inklusivsten. Ich finde die auch am effektivsten und am produktivsten. Und von der Qualität der Ergebnisse ist das, was wir da produzieren, meistens höher als früher im Raum. Also ich spreche nur für mich, mag für andere anders sein.

Jetzt habe ich so das Thema und da geht meine Frage hin, was für Ideen du da vielleicht für mich hast. Jetzt geht Präsenz wieder los. Und ich habe so dieses komische Gefühl: "Ach, dann verliere ich jetzt die ganzen Werkzeuge, die ich remote genutzt habe."

Jetzt habe ich so das Thema und da geht meine Frage hin, was für Ideen du da vielleicht für mich hast. Jetzt geht Präsenz wieder los. Und ich habe so dieses komische Gefühl: Also ich habe kein Google Doc mehr parallel laufen, wo alle ihre Screenshots reinhauen können. Ich habe kein Mural-Board mehr, wo wir mal eben einen Brainstorm machen können. Ich habe keine Breakout Rooms mehr, wo ich innerhalb von 5 Sekunden die Leute verteilen kann und die kommen alle pünktlich zurück.

Jetzt habe ich so das Thema und da geht meine Frage hin, was für Ideen du da vielleicht für mich hast. Jetzt geht Präsenz wieder los. Und ich habe so dieses komische Gefühl: Ich habe dann wieder einen lauten Raum oder viele Unterräume und dann verfangen sich die Leute am Kaffee und am Kuchen zwischendurch und kommen nicht zurück und dieser ganze Kram.

Und jetzt habe ich so eine Sehnsucht, so ein Präsenz-Hybridmodell zu schaffen. Und ich frage mich:

Und jetzt habe ich so eine Sehnsucht, so ein Präsenz-Hybridmodell zu schaffen. Und ich frage mich: Was kann ich von den digitalen Tools wieder in den physischen Raum reinbringen für diese Situationen? Was hast du für Ideen für mich?

Janik: Also ich glaube, das wird die große Herausforderung der nächsten 2 Jahre werden. Google geht jetzt auch in dieses hybride Arbeitsleben zurück. Wir werden im neuen Jahr wahrscheinlich auch die Möglichkeit haben, zurück ins Büro zu gehen. Und dann wird es mittelfristig 3 Tage im Büro - Dienstag, Mittwoch, Donnerstag - 2 Tage Homeoffice.

Und dann hast du die große Herausforderung von hybriden Meetings. Das heißt: Was macht man dann, wenn jemand nicht Dienstag, Mittwoch, Donnerstag im Büro ist, sondern dann mal Montag und Freitag und dann hast du eine Person, die virtuell oder remote sich dazuwählt und andere Leute im Raum sind.

Und dann hast du die große Herausforderung von hybriden Meetings. Das heißt: Und das wird noch ganz viele Probleme geben aus guten Gründen. Wir sind das gewöhnt, Leute einzubitten virtuell. Da ist eine gewisse Gruppendynamik im Raum. Allein von der Technik her sind wir dafür nicht ausgestattet, das heißt, Google arbeitet jetzt an neuen Räumen tatsächlich, um für hybride Meetings besser ausgestattet sein. Das heißt, dass beispielsweise jede Person einen einzelnen Screen hat.

Wenn man aber mal schaut, wie es remote Firmen wirklich machen: Die lassen sowas gar nicht zustande kommen. Die lassen das gar nicht zustande kommen, dass mehrere Leute in einem Raum sitzen und dann eine Person sich einwählt, auch wenn sie im gleichen Gebäude sind, soll sich jeder Einzelne einen Raum suchen.

Michael: Das hat sowas Unfaires, ne? Also es ist nicht auf Augenhöhe.

Janik: Ganz genau. Und das ist halt superschwer, da einen Mittelweg zu finden, wo ich auch einfach glaube, das wird die Zeit zeigen, wie sich das entwickeln wird.

Ich bin weiterhin davon überzeugt: Wenn es hybride Meetings sind, dann muss da noch mehr Vorbereitungszeit reingesteckt werden, weil jede Person braucht weiterhin eine Rolle. Und entsprechend muss sich vorher darüber unterhalten werden und auch vorbereitet werden, wer wie was beitragen sollte.

Ich bin weiterhin davon überzeugt: Damit es nicht passieren kann, dass die Person, die remote dazugeschaltet ist, kaum was sagt/gar nicht eingebunden werden kann. Oder auch, dass es nicht zur Last der Personen wird, die in persona dasitzen, immer wieder zu schauen, ist die Person überhaupt noch up-to-date oder ist sie noch mit dabei.

Das wird noch ein paar Holpersteine geben zu Beginn, aber: Von vornherein muss man sich mehr Gedanken machen. Wer hat welche Expertise? Und wer wird zu welchem Thema befragt?

Dass man von vornherein nochmal deutlich besser in die Rollen und Verantwortungsperspektiven reingeht: Wer ist aus welchen Gründen im Meeting dabei?

Und da ist auch immer so seine Ehrlichkeitsfrage, die mag ich sehr gerne mittlerweile. Dass man von vornherein den Leuten eine E-Mail schreibt und sagt: "Hier, das sind die Themen für heute. Insofern für dich nichts dabei ist, ist okay, wenn du nicht kommst. Ich schicke dir die Follow-up-E-Mail."

Michael: Das gefällt mir. Da nehme ich gerade was ganz Cooles draus mit. Ein bisschen, wie so eine RACI-Matrix, wo ich die Rollen vorher festlege und dann sage, "Wer ist jetzt nur als Zuhörer hier oder auch als visueller Observer, aber spielt keine aktive Rolle im Meeting."

Wie in der Politik: Da gibt es ja immer die Leute, die hinter den Staatspräsidenten sitzen. Die reden nicht in der Session, aber die sitzen dahinter und beraten, flüstern ins Ohr oder so.

Wie in der Politik: Also dass man quasi in Zukunft die Rollen definiert, wer anwesend ist und damit dann auch das "O.K." gibt, dass nicht alle auf Augenhöhe sind, sondern dass es Unterschiede im Raum gibt und dass das okay ist. Geil, danke dir.

Christian: Ja, vielen Dank Janik für die Einblicke. Meine letzte Frage ist immer: Du hast jetzt die Chance, das, was du als Nächstes sagst, hören alle Führungskräfte auf der ganzen Welt. Alle Leaders, alle Chefinnen und Chefs - eine Message: Was würdest du denen sagen?

Janik: Eine Message ist schwer, aber es würde für mich darauf hinauskommen: Nehmt den Mut zusammen und macht mehr Fehler vor euren eigenen Teams, um:

Janik: 1. Eine gewisse Kultur zu zeigen "Das ist okay. Wir sind hier, um uns gegenseitig zu unterstützen", eine Feedbackkultur damit anzutreiben, dass man selbst offen dafür ist und selbst hofft, mehr von einem Team zu hören.

Und gerade im Bereich virtuellen, dass man da eine Führungsfigur nicht nur auf dem Papier einnimmt. Sondern ich frage mich da nur 3 Aspekte:

Und gerade im Bereich virtuellen, dass man da eine Führungsfigur nicht nur auf dem Papier einnimmt. Sondern ich frage mich da nur 3 Aspekte: • Kann man mich gut hören?

Und gerade im Bereich virtuellen, dass man da eine Führungsfigur nicht nur auf dem Papier einnimmt. Sondern ich frage mich da nur 3 Aspekte: • Kann man mich gut sehen?

Und gerade im Bereich virtuellen, dass man da eine Führungsfigur nicht nur auf dem Papier einnimmt. Sondern ich frage mich da nur 3 Aspekte: • Und was kann man sehen?

3 einfache Aspekte, wo ich felsenfest davon überzeugt bin, man kann seine eigene Präsenz und damit auch seine eigene Glaubwürdigkeit - das ist für mich, worauf es am Ende des Tages hinausläuft - deutlich verbessern. Und das geht nur, wenn man sich selbst einmal aufnimmt und sich selbst hinterfragt: "Würde ich mir eigentlich selbst zuhören?"

Das wird zu Beginn wahrscheinlich immer mit "Nein" beantwortet, weil wir sehr selbstkritisch sind als Menschen. Aber wenn man das sich öfter mal wirklich gibt, dann werden wir merken: Okay, das ist eine ganz andere Geschichte.

Das wird zu Beginn wahrscheinlich immer mit "Nein" beantwortet, weil wir sehr selbstkritisch sind als Menschen. Aber wenn man das sich öfter mal wirklich gibt, dann werden wir merken: Man wird selbstbewusster, man mit routinierter. Und hat somit die Chance als Führungskraft vor seinen Teams deutlich glaubwürdiger rüberzukommen.

Michael: Super. Gut, danke.

Christian: Vielen Dank, Janik. Jetzt hast du nochmal den Bogen zu Alfred Adler mit dem Mut, über den wir vorhin schon gesprochen haben, geschlagen.

Christian: Vielen Dank dafür und vielen Dank an uns für den Mut hier, diese Podcast-Episode aufzunehmen.

Janik: Vielen Dank.

Christian: Vielen Dank, Janik, ciao!

Michael: Den Mut aufbringen, wo auch immer in der Welt.

Über diesen Podcast

CHIEF OF ANYTHING ist der Podcast und das Buch für mich. Zusammen mit anderen Menschen will ich entspannt UND produktiv sein, und ich bin dafür bereit mutig und mit Herz Führung zu übernehmen - im Business und im Leben.

CHIEF OF ANYTHING gibt es als Podcast, Buch und Seminar bei der CoA Academy - von und mit Christian Kohlhof und Michael Portz.

von und mit Michael Portz, Christian Kohlhof

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