CHIEF OF ANYTHING

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WOFÜR ENTSPANNT PRODUKTIVE-FÜHRUNG DIE WELT VERBESSERT

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Christian: Hallo, Jannis!

Jannis: Hallo, Christian!

Christian: Hallo, Michael!

Michael: Hallo, Christian, hallo, Jannis!

Jannis: Hallo, Michael.

Christian: Ja, herzlich willkommen, Jannis Rhein heute bei uns im Remote Leadership Podcast.

Sag mal, Jannis: Wer bist du und was machst du?

Jannis: Selbstverständlich, erstmal vielen Dank, dass ich da sein darf.

Christian: Vielen Dank, dass du da bist!

Jannis: Danke dir. Jannis Rhein, ich bin Head of Sales, hier bei Phrase. Phrase ist eine Servicelösung und wie unterstützen Firmen dabei, deren digitale Plattformen, digitale Produkte zu übersetzen, ganz grob.

Jannis: Phrase ist Teil der Memsource Gruppe. Das heißt, wir sind mittlerweile 200 Mitarbeiter und mein Team - 12 Personen - sitzt in Hamburg, Berlin, Prag und bald noch in München.

Christian: So, das heißt, du hast jetzt schon ein Team, was wirklich verteilt sitzt und machst höchstwahrscheinlich viel Remote Leadership mit denen.

Jannis: Ja, ganz genau. Also wie gesagt, der Großteil sitzt in Hamburg. In Berlin haben wir Personal, die direkt an mich reporten, in Prag und bald noch in München.

Christian: Ja, sehr cool. Wie funktioniert das, so ein verteiltes Team zu führen für dich? Du machst es auch noch nicht so lange, oder? Wenn ich das richtig verstanden habe.

Jannis: Ist vollkommen richtig. Mittlerweile würde ich sagen, der richtige Shift kam natürlich über die Corona Situation und das Arbeiten von zu Hause und die unterschiedlichen Lockdowns.

Jannis: Wir waren davor von unserer Firmenkultur eher so, dass remote Arbeit/Homeoffice gestattet war, das ist auch passiert, einmal im Monat. Aber der Default war ins Büro zu kommen.

Und was du ansprichst: Neu für mich ist tatsächlich, dass Phrase Teil der Memsource Gruppe ist und damit dann auch mein Team gewachsen ist und über die Standorte verteilt gewachsen ist. Davor war es ausschließlich Hamburg und mittlerweile ist es nicht nur in Deutschland verteilt, sondern auch über zwei Länder gesplittet.

Michael: Und wenn du dann die Wörter "Remote Leadership" hörst: Was kommt dir da in den Sinn, Jannis?

Jannis: Also zunächst würde ich sagen, es macht viel Spaß nach wie vor, auch wenn es noch ein neu ist. Wir können später auch ein bisschen über mein Insights Profil sprechen, aber das ist natürlich eine Sache, wo ich sage: Aus meiner gelben Färbung heraus, ist das schon etwas, das mir sehr viel Spaß bereitet.

Jannis: Und es ist natürlich auch eine Aufgabe, der man lernend gegenüber eingestellt sein sollte. Denn man lernt nicht aus.

Christian: Das heißt, du hattest ein Team in Hamburg und dann hattest du plötzlich ein Team in Prag und Berlin noch mit dazu.

Christian: Wie ist denn das Onboarding da gelaufen? Wir hast du denn das hingekriegt?

Jannis: Genau, also es fängt natürlich alles beim Hiring schon an. Also es sind zwei unterschiedliche Themen. Das Onboarding an sich, von Mitarbeitern, die schon an Bord waren, da ging es eher in Zoom Calls oder Google Meets oder ähnlichen Plattformen darum, sich kennenzulernen. Es hat noch kein Face-to-Face stattgefunden, tatsächlich, mit Teilen meines Teams.

Jannis: Das holen wir aber selbstverständlich nach. Das hatte mit Reiserestriktionen zu tun und natürlich eher mit der Pandemie-Situation als jetzt mit mir, der nicht gerne reist. Das Gegenteil ist der Fall.

Jannis: Und im Hiring-Prozess, das war auch natürlich ganz spannend. Die ersten Personen, die in mein Team gekommen sind, die wir 100% remote gehired haben, die ich noch nie physisch gesehen hatte, erst dann nach Monaten.

Christian: Jetzt hast du mir erzählt, dass du die ganze Sache noch ein bisschen aufs nächste Level gezogen hast, indem du dann auch unterwegs warst.

Christian: Also das Team sitzt schon versetzt und dann geht der Boss auf die Reise.

Jannis: Ja, also genauso hat es sich dann entwickelt. Ich war tatsächlich knapp 2 Monate mit meinem Camper Bus in Deutschland unterwegs und habe da mit meinem Mobiltelefon oder bei meinen Eltern oder Bekannten und Freunden gearbeitet. Und das hat soweit ganz gut funktioniert.

Jannis: Auch das wahrscheinlich mit meinem Insights Profil zu verbinden. Es war dann doch ein bisschen langweilig, würde ich sagen, immer nur zu Hause zu sitzen. Und deshalb verbinde ich das mittlerweile mit on-the-road sein, im Bus, aber auch ins Büro zu gehen.

Christian: Das heißt, du hattest dann ein Bus-Office, sozusagen.

Christian: Hast du dir in dem Bus hinten eine Arbeitsecke eingerichtet oder wie kann ich mir das vorstellen?

Jannis: Ganz genau das war der Fall. Also man muss dazu sagen: Es ist ein größerer Bus, es ist schon fast ein Wohnmobil, was so in der Stadt noch funktioniert. Also was die Länge und die Größe angeht. Aber es ist schon so, dass es komplett ausgestattet war. Das heißt, ich hatte eine Sitzecke. Ich hatte eine ganze Küche drin, einen Bettbereich. Und konnte da sozusagen in dem Bus arbeiten.

Jannis: Wenn es geregnet hat, war es vielleicht ein bisschen laut mit den Hintergrundgeräuschen. Aber an sich hat das sehr, sehr gut funktioniert.

Jannis: Ihr müsstet natürlich noch mein Team fragen, ob das wirklich so gut funktioniert hat. Ich habe bisher nur Positives gehört.

Christian: Also ein echtes Mobil-Office.

Jannis: Ganz genau.

Michael: Kennt ihr diesen Film mit Robert De Niro. Mit dem Circle of Trust und "You're in it and you're out of it", so ist das. Seine Tochter gerät da an einen Freund und der lernt dann den Vater kennen. Und der Vater ist Ex-CIA. Und der hat dann so ein Wohnmobil in der Einfahrt stehen.

Michael: Wenn die das Wohnmobil betreten, ist da so ein Riesen Tech-Park drin, mit Radar und allem Drum und Dran und Serverraum.

Michael: Kann ich mir das ähnlich bei dir vorstellen, Jannis? Womit fährst du denn dann so rum?

Jannis: Sehr gute Frage. Tatsächlich eher mit Diesel. Aber es ist tatsächlich so, dass man verschiedene Adapter hat, 12 Volt und so weiter und so fort.

Also das hatte natürlich einiges an Vorbereitung mit sich. Solar autark zu sein, das sind so die Themen, die man dann vor so einem Trip sich anschaut und Entscheidungen trifft. Aber sonst war es tatsächlich so: Überall, wo Internet war, mobile Daten waren, 4G+, da konnte ich problemlos arbeiten.

Michael: Okay, geil. Und wo bist du dann so hingefahren? Was waren so die coolsten Orte, wo du gestanden hast und in deiner CIA-Zentrale gearbeitet hast?

Jannis: Man stellt sich das immer sehr idyllisch vor. Das ist es auch bei gutem Wetter. Da war ich dann in Sankt-Peter, Fehmarn. Zum Teil waren die Campingplätze geöffnet, zum Teil waren die Campingplätze zu. Da musste man natürlich auch noch gucken. Bis hin, tatsächlich, bei Freunden in Köln auf der Straße, vor der Haustür. Und habe da sozusagen mein Office hingestellt.

Jannis: Zweiter Teil der Frage war was genau, sorry?

Michael: Weiß ich jetzt auch nicht mehr. Ich glaube, welche Technik du dann mitschleppst und dann im Einsatz hast, wenn du dein Wohnmobil irgendwo in Köln oder auf Fehmarn abstellst. Da war ich übrigens auch im Sommer auf dem Süd-Campingparkplatz.

Jannis: Ja, siehst du mal, genau. Vielleicht haben wir sogar gesehen. Ich versuchte, inkognito zu sein.

Jannis: Also, weshalb war es bei mir so viel Strand? Hat mit meinem Hobby zu tun. Ich bin passionierter Wassersportler, das heißt Windsurfen/Kitesurfen. Ich konnte dann #work-life-Balance. Ich konnte, wenn der Wind da ist, am Strand sein, statt wenn ich Wochenende habe.

Michael: Auf die Insights-Farben würde ich gerne auch noch kommen, noch nicht. Du hast am Anfang gesagt, dass das ziemlich viel Spaß macht mit dem Remote Worken und so oder hast gesagt, es macht noch immer viel Spaß.

Michael: Was ist das denn, was so cool ist für dich? Also was schätzt du so daran?

Jannis: Ich würde sagen, was ich am meisten schätze, ist dieser Fokus auf Output und auf messbare Ergebnisse. Also das ist wirklich etwas, wo man im Remote - das ist meine Erfahrung - im Remote Leadership jetzt noch mehr darauf Wert legt. Einfach zu gucken: "Ist das jetzt der Erste, der im Büro ist und der Letzte, der im Büro ist? Klasse Mitarbeiter!"

Oder ist es natürlich etwas, was ich in Zahlen gießen kann, wo ich sagen kann: "Okay, es ist vollkommen egal, ob du im Büro bist, im Bus bist, von zu Hause arbeitest." Ich sehe und ich kann in der Hinsicht dann auch messen, wie der Output ist.

Oder ist es natürlich etwas, was ich in Zahlen gießen kann, wo ich sagen kann: Natürlich bin ich jetzt im Vertrieb. Das ist sowieso sehr messbar und sehr gläsern, aber das funktioniert ja auch mit Projekten und Projektstatus und Ähnlichem sehr gut.

Michael: Magst du das mal teilen, wie das so vom Ablauf geht, remote? Wie du die Ziele setzt und die dann misst und mit dem deinem stark verteilten Team, was es ja ist, dann darauf hinarbeitest auf die Ziele?

Jannis: Klar. Zunächst beginnt es natürlich beim Hiring-Prozess. Also schon beim Bewerbungsprozess sind unterschiedliche Prozesse, die mir helfen - Michael, du würdest sagen - "Getting the right people in the bus" zu bekommen. Das sind Score Cards. Das sind eben Rollenbeschreibungen, statt Personenbeschreibungen. Auch hier: Was benötige ich? Was glaube ich, was für Anforderungen ich benötige. Also Stichwort Score Card.

Jannis: Und dann über die ähnlichen Fragen oder einen Trial Day, also Leute tatsächlich physisch ins Büro kommen zu lassen oder einen ganzen Tag remote zu begleiten, wie sie unterschiedliche Aufgaben bearbeiten. Das ist so das erste Puzzlestück.

Jannis: Wenn wir dann im Leadership oder im Management sind, dann sind es natürlich unterschiedliche Kadenzen an Meetings, wo wir einchecken. Das funktioniert remote, das funktioniert Face-to-Face. Das heißt, das sind wöchentliche Team Meetings. Das sind zweiwöchentliche One-on-One Meetings, das sind Monatsmeetings.

Jannis: Und ganz neu - experimentieren wir damit rum - quartalsweise uns dann auch Face-to-Face zu treffen, dass wir dann auch zusammenkommen.

Vielleicht nochmal auf die Zielsetzung: Also viel natürlich im Vertrieb Umsatz, also Umsatzziele, die man dann über das Jahr erfüllt. Das bricht man runter auf das Quartal, auf den Monat, um dann zu gucken: Sind wir on-track oder nicht.

Michael: Und wie kommuniziert ihr dann miteinander? Wie stelle ich mir das vor? Ist das alles dann in Video Calls oder über Slack?

Michael: Was ist der Mix an Kommunikation, der in dieser Remote-Situation dann zum Tragen kommt?

Jannis: Also klar: Messenger-Dienste wie Slack oder Teams sind ganz wichtig für so eine schnelle Reaktion oder auch proaktive Kommunikation. Wir versuchen, viel über Video Calls zu machen, dass man sich gegenseitig sieht, dass man sich in die Augen schauen kann oder Ähnliches.

Jannis: Und wie eben gesagt, versuchen, auch dann Face-to-Face einzubringen, dass wir uns alle in einer Stadt treffen, wo man sich dann auch wirklich nochmal im ganzen Körper sieht.

Ein wunderbares Quote meiner Freundin war: "Ach, ihr habt auch Beine." Ja, wir haben auch Beine.

Christian: Cool. Das hört sich jetzt nach einem vollen Kalender an bei dir. So und wenn ich jetzt so drüber nachdenke: Voller Kalender und ich sitze am Strand und dann kommt plötzlich der Wind. Da kriege ich jetzt schon so ein bisschen Herzflattern im Sinne von "Jetzt will ich dann doch raus" oder "Kann ich das nicht verschieben?"

Christian: Also bei mir ist es das Segeln, hier am Steinberger See, wo ich dann auch die raren Tage, wo es einfach toll ist, dann nutzen will. Und dann gucke ich auf meinen Kalender und denke "Boah, der ist ja voll."

Christian: Und jetzt bist du da, wo es eigentlich meistens geht, höchstwahrscheinlich.

Jannis: Mh. [Bejahend]

Christian: Wie gehst du damit um? Hast du da irgendwie so einen Hack? Nur morgens Termine oder (...)?

Jannis: Ich hätte am liebsten einen Hack. Es ist aber tatsächlich so, dass ich schon Kernarbeitszeiten für mich definiert habe, wo ich dann auch im Büro bin, ganz normal, als wäre ich physisch auch in Hamburg. Wo ich sage, die blocke ich mir jetzt nicht raus, sondern da bin ich Ansprechpartner für mein Team, da bin ich auch für meine Vorgesetzten natürlich zur Verfügung stehend tatsächlich, also abrufbar.

Und das Schöne am Sommer ist und jetzt je nachdem, wo man sich auch befindet: Es ist lange hell. Das heißt, die Kernarbeitszeit dann zu definieren von 9 bis 18 Uhr oder Ähnliches, hat man immer noch genug Zeit - in meinem Fall - Windsurfen zu gehen.

Und das Schöne am Sommer ist und jetzt je nachdem, wo man sich auch befindet: Und da ist man dann auch viel beschäftigt. Und da reichen auch 2/3 Stunden, dann ist man eh fertig vom Wasser. Und dann kann man auch gut schlafen, auch in einem Bus, wenn das Bett ein bisschen klein ist.

Christian: Das heißt, das Modell funktioniert im Sommer und nicht in den Tropen, wo es einfach um 6 Uhr nachts dunkel wird.

Christian: Also, das heißt, wenn ich jetzt das auf Teneriffa machen würde, dann müsste ich schon drauf achten, dass ich mir nachmittags immer freihalte, gell?

Jannis: Ganz genau. Also das kommt ja auch dadrauf an. In meinem Team gibt es natürlich auch Pre-Sales Mitarbeiter. Die haben gewisse Calling Stunden, da erreicht man natürlich die Prospects besser als schlechter. Solche Zeiten möchte ich mir natürlich nicht blocken. Das würde meinen Erfolg gefährden. Und darauf ist natürlich zu achten.

Jede Rolle oder jeder Job kennt sowas, wo man weiß: Da muss ich jetzt verfügbar sein.

Jede Rolle oder jeder Job kennt sowas, wo man weiß: Und dann gibt es natürlich andere Zeiten. Wir sind jetzt nicht so flexibel, was unsere Arbeitszeiten angeht. Aber wir haben Kunden weltweit, die in unterschiedlichen Zeitzonen sitzen und manchmal kann ich mir natürlich einen späteren Zeitpunkt aussuchen. Es geht dann eher um die späten Abendstunden und dann morgens vielleicht eine Session zu machen, da man sich so die 8 Stunden dann vielleicht ein bisschen nach hinten terminiert.

Christian: Jetzt hattest du vorhin gesagt: Das funktioniert soweit ganz gut unterwegs. Dieses "Soweit" ist mir aufgefallen.

Michael: Irgendwas war da.

Christian: Genau, da war irgendwas. Was funktioniert denn überhaupt nicht?

Jannis: Also zunächst muss man sagen: Natürlich wäre es großartig, wenn man sich in Europa ungebunden von Grenzen komplett frei bewegen kann. Das war natürlich in der Vorbereitung auch etwas, das ist noch nicht so definiert. Jetzt waren in Deutschland gerade Wahlen - mal schauen, wie das die zukünftige Regierung oder Regierungen lösen.

Allerdings gab es da schon noch Blocker. Beispiel: 4/5 Monate oder 3 Monate aus Spanien heraus arbeiten - da muss man sozialversicherungspflichtig sein oder andere Themen im Kopf behalten, europäisch. Und dann natürlich europäisches Ausland zu bedenken, denn sonst macht man sich strafbar.

Christian: Das heißt, wenn ich mit meinem Mobile Home nach Spanien fahre und von da aus arbeite, bin ich in Spanien sozialversicherungspflichtig.

Jannis: Also es ist unterschiedlich geregelt. Ich habe auch versucht, mich bestmöglich zu informieren, natürlich intern mit unserer HR-Abteilung. Dann aber auch mit unterschiedlichen Rechtsberatern.

Jannis: Das ist irgendwie noch nicht so eindeutig. Ich hätte es gern eindeutig, Dann kann man genau damit planen. Man muss auf die unterschiedlichen Länder gucken. Zum Teil sind es natürlich die Länder, die dann da das verfolgen und nicht die deutschen Rechtsberater, mit denen ich mich jetzt konsolidiert hatte.

Und dann hatte ich auch mal so eine offene Runde, also nicht nur Arbeitskollegen, sondern eben Gründer und Ähnliches die Frage gestellt: Wer hat sich denn hier beraten lassen? Wer könnte mir denn helfen?

Und dann hatte ich auch mal so eine offene Runde, also nicht nur Arbeitskollegen, sondern eben Gründer und Ähnliches die Frage gestellt: Und statt positives Feedback zu kommen im Bereich von "Hier, bitte schön, wende dich mal an den und den", gab es eher den Kommentar "Ja, wenn du das rausgefunden hast, gib mir das doch mal weiter. Ich würde mich da auch sehr freuen." Okay, das war jetzt nicht so hilfreich.

Christian: Genau, also kurzer Disclaimer: Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer, das hier ist keine Rechtsberatung, keine Sozialversicherungsberatung. Wir finden nur gerade raus, dass das ein Thema sein kann, mit dem ihr euch bestimmt beschäftigen dürft, bevor ihr nach Spanien fahrt.

Jannis: Ganz genau. Ich kenne natürlich den Wunsch auch aus meinem Team heraus und da hört man von anderen Firmem, die machen das so und so und "Das können wir doch auch machen" oder "Wieso können wir das nicht machen?"

Und es ist tatsächlich so, dass die rechtliche Lage hier zum Teil nicht eindeutig ist und dass das immer Einzelfallabwägungen sind und Entscheidungen, statt dass man hier ganz klar sagen kann: "So sieht es aus - das darfst du machen und das nicht."

Christian: Das ist natürlich die Frage - und das ist jetzt auch wieder unter dem Disclaimer - wenn ich dann in meinem Mobile Home sitze und arbeite, findet das jemand raus. Vielleicht in einem Coworking Space oder wenn ich mir was miete, vielleicht schon.

Jannis: Du sprichst einen sehr validen Punkt an. Und zwar hatte ich gehört - das ist jetzt Mundpropaganda - dass in unterschiedlichen Ländern genau in diese Coworking Space reingegangen wird vom Zoll oder ähnlichen Institutionen, um dann zu gucken:

Jannis: Sind hier irgendwelche Digitalnomaden, die in Deutschland angestellt sind und hier seit Jahren/Monaten - kommt ein bisschen auf die Zeitperiode an und auf das Land - leben und uns hier was zahlen müssen.

Christian: Okay, also noch ein Grund, da mit jemanden zu sprechen, der sich auskennt.

Jannis: Korrekt.

Christian: Vielen Dank. Was funktioniert denn soweit auch gar nicht unterwegs?

Jannis: Also unterwegs funktioniert gar nicht das Thema nicht planen. Also es hört sich natürlich alles sehr viel Fähnchen im Wind an, aber es sind beispielsweise Fährfahrten. Fehmarn und die Ostsee und Nordsee ist nicht so groß, aber natürlich möchte man solche Fährfahrten dann auch am Wochenende tun zum Beispiel.

Jannis: Also die Planung des Trips erfordert eine gewisse Vorlaufzeit und eine gewisse Planung. Es geht jetzt nicht einfach so "Ja, morgen ist Wind und dann fahre ich dahin."

Christian: Also wieder wegen deines Kalenders, der ja voll ist mit Meetings?

Jannis: Genau, also wegen des Kalenders, das ist vollkommen richtig. Ich bin ja auch in meiner Funktion Angestellter und habe da, wie gesagt, meine Verpflichtungen, denen ich auch sehr, sehr gerne nachkomme zu dieser Kernarbeitszeit dann auch im Büro zu sein, wo auch immer das Büro ist.

Christian: Okay, also die Spontanität, die ich mir so schön da vorstelle, die darf ich vorher planen.

Jannis: Ganz genau.

Michael: Ich hatte eben den Eindruck, dass ich das rein plane nach Internetbandbreite.

Jannis: Michael, da sprichst du auch einen sehr guten Punkt an: Nicht überall ist 4G+.

Jannis: Und es gibt natürlich von den unterschiedlichen Anbietern unterschiedliche Maps, wo man sich das angucken kann. Aber die Realität sieht - tatsächlich auch in Deutschland oder gerade Deutschland, müsste man vielleicht sagen - doch anders aus.

Michael: Hast du dann so einen Hotspot dabei oder machst du das mit Freigabe auf dem Handy? Oder was ist dann so deine Connection?

Jannis: Genau, also ich plane meine Übernachtungen so, dass ich möglichst stadtnah bin und arbeite wirklich stadtnah. Da ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher, dass ich 4G+ habe. Und nachts ist das dann kein Thema, aber während der Arbeit ist das tatsächlich ein Thema.

Und ja, genau: Ich nutze mein mobiles Telefon dann als Hotspot und da wähle ich mich dann im Rechner ein.

Christian: Und das ist auch vollkommen ausreichend, oder? Da ist, glaube ich, kein Unterschied zwischen dem Handy und so einem mobilen Hotspot.

Christian: Oder sind die besser/schneller?

Jannis: Ich hatte die mir angeschaut. Der Vorteil ist, dass man zum Teil andere Datenpakete kaufen kann mit den SIM-Karten, die dann verteilt sind. Das Tesla Produkt habe ich noch nicht getestet. Mal schauen, was da noch kommt.

Aber tendenziell ist das vollkommen richtig: Es ist eigentlich das Gleiche und das Handy macht sehr viel Ähnliches, wie eben so feste Hotspots.

Michael: Spielt 5G schon eine Rolle?

Jannis: Jetzt für mich persönlich noch nicht. Ich hatte es jetzt noch nicht so oft. Also 4G+ war tatsächlich die meiste Zeit, wo ich mich aufgehalten habe. Ich weiß, dass es auch 5G-Bereiche schon gibt.

Jannis: War ich jetzt nicht oft. So zentral war ich dann doch nicht.

Michael: Ich überlege immer, ob ich so einen Hotspot mir kaufe als Backup-Lösung. Also ich sitze im Büro und habe eine geile Glasfaserleitungen und meistens läuft die auch ganz toll.

Michael: Und die hat auch Ausfälle. Für so einen Zweck überlege ich jetzt die letzten Monate schon, habe das so vor mich hergeschoben, wann ich dann die Ausfallsicherheit herstelle.

Michael: Also die meisten Sachen habe ich hier redundant. Wenn mal was kaputt ist und der PC kaputt geht, habe ich einen Laptop da und so weiter, zwei Kameras und alles. Nur mit der Internetleitung, also wenn die wegbricht - und es ist schon ein paarmal passiert - dann sitze ich auf dem Trockenen.

Michael: Und da überlege ich also auch gerade, so einen Access Point mir dann hier hinzustellen über 4G oder 5G und hatte da bisher auch den Eindruck, dass an 5G - also hier in Erkelenz bei mir - gar nicht dran zu denken ist. Ich bin da mit einer 4G+-Leitung, die mehr als 1 bis 2 Punkte Ausschlag hat, schon sehr zufrieden.

Jannis: Ja und bei mir ist es so: Ich bin heute extra ins Hamburger Büro gekommen, um den Podcast aufzunehmen. Weil bei mir zu Hause - ich möchte jetzt den Anbieter nicht nennen, das ist auch egal - aus irgendwelchen technischen Gründen immer wieder das Internet spinnt. Und wir hatten auch schon Techniker bei uns und da kommt man ja so schnell nicht raus aus der Nummer.

Michael: Ich behaupte mal, das haben die Anbieter alle.

Christian: Ja.

Jannis: Gehe ich von aus.

Christian: Genau. Zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten.

Jannis: "Rückkopplung aus dem Nachbarhaus, das ist nur bei Ihnen" - "Ja, okay, wenn er es sagt."

Michael: Ja, wo wir jetzt demnächst eine neue Bundesregierung haben, werden wir bestimmt auch die fantastische Internetabdeckung endlich bekommen.

Jannis: Wir werden sehen.

Christian: Nachdem, was du jetzt da erlebt und gelernt hast: Wie sieht die Zukunft von Remote Leadership aus? Und wie sieht sie für dich aus? Machst du jetzt schon Sachen anders?

Christian: Was kannst du dir vorstellen, dass das schöner/besser wird?

Jannis: Ich glaube, in meinem persönlichen Fall, dieses 2 Monate im Bus zu sein, das war einfach eine Geschichte. Das wollte mal gemacht gemacht worden sein. Und das ist jetzt nicht mein Default, in dem ich jeden Sommer verbringe.

Jannis: Es sind schöne Bereiche dabei, aber es sind natürlich auch Verzichtsbereiche dabei.

Jannis: Was definitiv bleiben wird, sind die unterschiedlichen Standorte. Das heißt, in der Memsource Gruppe weiterzuschauen, wie man eben auch über diese verschiedenen Standorte einen Teamspirit hinbekommt. Das heißt, ein richtiges Teamgefühl im Team zu schaffen.

Und da muss ich ganz ehrlich gestehen: Da bin ich auch noch am Anfang. Da möchte ich viele Dinge ausprobieren. Ich bin der festen Überzeugung, Face-to-Face ist ein stabiler Klebstoff dafür. Das heißt, sich ab und zu zu treffen, halte ich für sehr wichtig.

Und da muss ich ganz ehrlich gestehen: Viele der anderen Dinge - die wir schon besprochen hatten - Meetings, One-on-Ones, das funktioniert natürlich ganz hervorragend, auch remote.

Michael: Jetzt hast du ja eingangs schon die Farben erwähnt.

Christian: Jetzt kommt es. Ich hatte gedacht "Wie lange schafft er es noch?"

Michael: Also erstmal muss ich ja beobachten: Gelb und Gelb gesellt sich gerne.

Michael: Was hast du denn da so beobachtet, Jannis? Wir müssen wahrscheinlich ein bisschen erklären, wie das nochmal funktioniert mit den Farben, das können wir unterwegs gleich machen.

Die verschiedenen Leute, mit denen du arbeitest: Welchen fällt es leicht? Welchen fällt es schwer? Oder was genau an dieser neuen Remote-Situation spielt denn bei den verschiedenen Typen von Menschen eine Rolle?

Jannis: Ich muss dazu sagen: Wir haben noch keinen Insights-Test im ganzen Team gemacht. Das heißt, ich habe den persönlich für mich gemacht, auch Teil des Chief of the Year Programms. Aber wir sind jetzt im Team noch nicht so transparent, dass jeder genau wüsste, was seine Insights-Farbe ist.

Michael: Also vielleicht nur so von der Einschätzung? Es gibt ja die extrovertierteren und die introvertierteren, die sachorientierteren, Gefühlsmenschen und so weiter.

Jannis: Genau, ich kann jetzt für mein Team sprechen. Und ich würde sagen, dominant ist das schon der gelbe und grüne Bereich, was im Vertrieb natürlich auch Sinn macht.

Änderungen wie ins Büro zu gehen oder von remote zu arbeiten, ist natürlich schwierig, weil man keine Benchmark hat, aber würde ich sagen: Gelingt uns gegebenenfalls besser als anderen Farbtypen, die dann vielleicht seit 5 Jahren/10 Jahren genau ins Büro kommen. Die möchten auch immer ins Büro kommen. Das ist auch vollkommen fine. Wenn man das nicht darf, dann funktioniert vielleicht die Arbeit nicht oder man fühlt sich unwohl.

Änderungen wie ins Büro zu gehen oder von remote zu arbeiten, ist natürlich schwierig, weil man keine Benchmark hat, aber würde ich sagen: Ich könnte mir vorstellen, dass das bei uns geholfen hat, den Vertrieblern natürlich auch kommunikativ. Das spielt da auch in die Farben rein, empathisch. Insofern versucht man diese Kommunikation und diese Empathie auch über die technischen Möglichkeiten wie Webcams, Webinare, Ähnliches dann zu transportieren.

Änderungen wie ins Büro zu gehen oder von remote zu arbeiten, ist natürlich schwierig, weil man keine Benchmark hat, aber würde ich sagen: Und ich glaube, das ist unserem Team ganz gut gelungen.

Michael: Was ist denn deine Meinung dazu? Es gibt ja gerade Sales-Bereich dieses typische "Man muss sich unbedingt sehen und sich auch mal die Hand geben", in die Augen gucken, die gleiche Luft atmen, womöglich dann gleich ein Bier trinken, gemeinsam Abendessen und sowas, also diese ganze soziale Komponente.

Michael: Das ist für viele Sales-Bereiche - wenn ich das richtig verstehe - schon eine wichtige Geschichte, die eben mit zu haben.

Michael: Und wie wart ihr damit umgegangen? Oder war es doch nicht so wichtig?

Jannis: Doch, ich würde schon sagen, dass es wichtig ist. Also vor allem intern im Team ist es ein ganz, ganz wichtiger Klebstoff. Es sind oft die Watercooler- oder Kaffee-Situationen, wo man sich begegnet, wo man mal auch einen privaten Chat hat. Das gilt es einfach zu übersetzen in den Remote-Bereich.

Jannis: Das kann man super über Slack koordinieren, hier gibt es Boards, die das einem random zuweisen. Man kann das über Team Events machen, die dann eben auch remote stattfinden.

Jannis: Wir hatten so eine Escape Room Geschichte, die komplett remote stattgefunden hat. Das geht halt auch.

Jannis: Und der zweite Bereich der Frage ist mir gerade entfallen, mal wieder, sorry. Ich bin ein bisschen durch.

Michael: Alles gut, ich weiß gar nicht mehr, ob ich einen zweiten Teil hatte.

Jannis: Ich hatte auf jeden Fall noch einen zweiten Bullet Point im Kopf.

Michael: Es ging sich darum, wie die verschiedenen Typen von Menschen klarkommen. Also vielleicht gibt es jetzt welche, für die die neue Realität besser ist und vielleicht welche, für die die neue Situation jetzt schwieriger zu handeln ist.

Michael: Und dann waren wir gerade beim Watercooler gestehen geblieben und beim Kaffee.

Jannis: Genau, genau. Und ich wollte noch beim Sales-Ansatz auf den Kundenbereich reinkommen. Michael, was du natürlich ansprichst, in der Kundenbeziehung ist das schon wichtig.

Jannis: Jetzt komme ich aus den letzten viereinhalb Jahren aus einer Welt, in der wir hunderte Kunden, tausende Kunden weltweit haben. Das heißt, das persönliche Kennenlernen war nicht großer Teil der Vertriebsstrategie. Das heißt, hier haben wir nicht viel vermisst.

Jannis: Aber es gab natürlich Kunden, die gesagt haben "Oh, das ist doch super - dann kommen wir mal nach Hamburg vorbei. Dann lernen wir euch mal kennen."

Und ich glaube, das war eher vom Kunden der Ansatz: "Okay, mal gucken, ob das nur eine Briefkastenfirma ist oder ob da auch jemand sitzt" und die konnten wir dann auch beruhigen.

Michael: Die wollten einfach nur nach Hamburg, ist doch klar!

Michael: Macht ihr denn irgendwas anderes jetzt, um das auszugleichen? Oder um da diese menschliche Komponente reinzubringen, also irgendwas Kinästhetisches? Schickt ihr den Leuten jetzt mehr Sachen oder macht ihr einen anderen Kanal neu auf?

Jannis: Also kinästhetisch haben wir noch nicht gemacht. Es gibt auch die unterschiedlichen Firmen, die unterschiedlich zum Beispiel mit dem Thema Video umgehen.

Jannis: Das heißt, Kamera an oder Kamera aus. Da geht es schon los.

Jannis: Wir und ich persönlich habe eigentlich immer die Kamera an. Ich freue mich, wenn ich Leute lachen sehe oder auch wenn sie dann vielleicht ungeschminkt sind oder wie auch immer. Das ist jetzt nicht so mein Thema. Oder die Haare mal irgendwie komisch sitzen. Das finde ich eher positiv.

Jannis: Was die Remote-Welt auch gebracht hat, ist natürlich die Einladung ins Wohnzimmer oder in das eigene Arbeitszimmer. Das heißt, man sieht natürlich viel mehr Hintergrund. Man sieht auch mal die Kinder reinlaufen oder den Mann, die Frau oder Ähnliches. Und das finde ich sehr persönlich. Das finde ich auch sehr schön.

Jannis: Also ich würde sagen, mir hilft das, die Verbindung zu dem auf der anderen Seite der Kamera aufzubauen.

Michael: Ich muss da gerade dran denken, an dieses schöne berühmte Video aus der Prä-Coronazeit, mit diesem Typ, der da im britischen Fernsehen, glaube ich, interviewt wurde und wo dann die Kinder reinlaufen. Und dann die die Frau hinterherläuft und die Kinder wieder rauskriegt.

Michael: Und damals war das ein Wahnsinnshingucker und das ist ja mittlerweile echt normal geworden. Das ist schon komisch, jetzt irgendwo einen Workshop zu haben, wo dann nicht mal jemand reinkommt oder ein Baby in die Kamera gehalten wird oder eine Küche im Hintergrund zu sehen ist, wo gerade irgendwas brät.

Michael: Also ich würde das vermissen, wenn das jetzt weg wäre. Ich finde den Einblick schon ganz schön.

Michael: Gehen die Leute da bei dir auch so offen mit um oder ist da auch ein gewisses "Das ist mir jetzt zu nahe geworden"?

Jannis: Ganz unterschiedlich. Also es gibt ja auch die Möglichkeit, bei den unterschiedlichen Anbietern einen digitalen Hintergrund zu haben.

Ich muss gestehen: Ich hatte das für mich auch. Ich hatte jeden Tag einen anderen Hintergrund und ich wollte das nicht zu meinem Narrativ machen, immer, wenn ich in einem Meeting war.

Ich muss gestehen: Deshalb sah mein Hintergrund immer gleich aus. Mein Gesicht sah so aus, wie es aussah, auch immer gleich. Aber das hat mir geholfen, da so eine gewisse Ruhe reinzubekommen.

Ich muss gestehen: Auf der anderen Seite finde ich es superspannend, diese Verbindung zu haben. Jetzt, in eurem Fall, im Hintergrund die Bücher oder die Bilder. Das sind einfach tolle Geschichten, über die man dann auch sprechen kann, abseits von Arbeit und abseits auch von irgendwelchen Software Features, die da kommen oder nicht kommen und der ganze Arbeitsnarrativ.

Christian: Cool. Ja, vielen Dank Jannis. Meine Frage zum Schluss, nach allem, was du jetzt erlebt hast und gelernt hast:

Christian: Wenn du eine Message rausschicken könntest an alle Führungskräfte da draußen, an alle Chefs, Team Leads und Unternehmer zum Thema Remote Leadership - was wäre dein Learning oder deine Nachricht?

Jannis: Ganz viel, wahrscheinlich. Wenn ich es runterbrechen müsste auf eins, wäre das in der festen Überzeugung, man lebt nur einmal.

Jannis: Ich denke, die Arbeit und das Leben sollte man in einem Mix verbinden, der einem selbst liegt und da bin ich der festen Überzeugung, dass das einen persönlich glücklicher macht.

Christian: Vielen Dank, Jannis. Da kann ich jetzt auch gar nichts ergänzen. Vielen Dank für das nette Gespräch.

Jannis: Danke, Christian.

Michael: Danke dir, Jannis, mach es gut! Bis bald mal.

Jannis: Danke, Michael, ich danke dir, ciao!

Christian: Ciao!

Über diesen Podcast

CHIEF OF ANYTHING ist der Podcast und das Buch für mich. Zusammen mit anderen Menschen will ich entspannt UND produktiv sein, und ich bin dafür bereit mutig und mit Herz Führung zu übernehmen - im Business und im Leben.

CHIEF OF ANYTHING gibt es als Podcast, Buch und Seminar bei der CoA Academy - von und mit Christian Kohlhof und Michael Portz.

von und mit Michael Portz, Christian Kohlhof

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